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Christentum und Politik in Deutschland







25.06.2022
von Oliver Zielinski

Abschaffung des §219a StGB

Bundesregierung billigt Werbung zur Tötung von Kindern



Lange wurde gekämpft, nun ist er weg. Der §219a StGB wurde gestrichen. Dies hat gestern der Bundestag beschlossen. Nun ist der Weg frei. Völlig straffrei kann nun für das Töten noch ungeborenem Lebens geworben werden. Die von CPD-Infos geäußerte Befürchtung vom 16.03.2022 im Artikel „Leben und nicht leben lassen“ ist Wirklichkeit geworden. Je gewissenloser nun ein Arzt ist, umso mehr Umsatz ist drin.

Mit der Abschaffung des §219a StGB ist zugegebenermaßen nur das Werbeverbot abgeschafft worden. Die Regelungen des §218 ff gelten weiterhin. Daher mag die Aussage „Je gewissenloser nun ein Arzt ist, umso mehr Umsatz ist drin“ extrem drastisch wirken. Sie ist aber dennoch richtig, denn spätestens hier fängt ja das Übel an. Wer eine Abtreibung vornehmen lassen will, kommt jetzt leicht an den richtigen Arzt. Dieser wiederum, wenn er es zu einer Art Geschäftsmodel erhebt, kann damit viel Geld verdienen. Sicherlich gibt es Ärzte die das nicht tun wollen, aber wo viel Geld zu machen ist, schaltet bei vielen das Gewissen ab.

Zudem möchte die WHO erreichen, dass alle Einschränkungen zu Schwangerschaftsabbrüchen aufgehoben werden. Somit wäre ein Abbruch auch einen Tag vor Geburt möglich. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade natürliche Geburten oft langwierig sind. Man könnte sich also noch im Kreißsaal für einen Abbruch entscheiden. Auch hier berichtete CPD-Infos, wie auch Pressecop24.

Von unserer Links-Grünen Regierung ist auch nichts besseres zu erwarten. Im Stern äußerte sich bereits die Grüne Laura Dornheim zu diesem Thema. Sie strebt eine völlige Legalisierung von Abtreibungen an.

Im Links-Grünen gewissenlosen LGBTQ Deutschland wird es immer dunkler. Ein Lichtblick sind hier ausnahmsweise mal die USA. Der Supreme Court kippte das landesweite Recht auf Abtreibung. Von nun an ist jeder Bundesstaat selbst verantwortlich. Es wird damit gerechnet, dass Abtreibungen nun in vielen Bundesstaaten verboten werden. Dies berichtete die Tagesschau am 24.06.2022. Überraschend ist die Ausgewogenheit des Berichtes. Er zeigt Demonstrationen von Abtreibungsgegnern und Befürwortern. In der Regel fehlt genau diese Ausgewogenheit. US-Präsident Biden kündigte an, dass der Kampf für das Recht auf Abtreibung nicht vorbei sei. Er bezeichnete das Urteil als „tragischen Fehler des Gerichts“ und als „die Verwirklichung einer extremen Ideologie.“

Von Politikern wie Biden und den Grünen wird oft vergessen, dass sie ihre irren Forderungen nur stellen können, weil ihre Eltern diese “extreme Ideologie“ gelebt haben.

Bleibt nur zu beten, dass es nicht noch schlimmer kommt. Wenn der Herr eingreift, werden Abtreibungen verhindert. Wenn er eingreift, werden viele Kinder leben dürfen und deren Mütter und Väter nicht mit schrecklichen Gewissensbissen kämpfen müssen.