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Christentum und Politik in Deutschland







16.03.2022
von Oliver Zielinski

Lauterbach rastet aus

Müsste nicht auch Lauterbach zurücktreten?





Auf einer ver.di Demonstration von Pflegekräften ist Gesundheitsminister Karl Lauterbach ausgerastet, Servus-TV berichtete, ab Minute 2:44.

Er beschimpfte einen Teil der Pflegekräfte, die gegen die Impfpflicht demonstriert haben. Lauterbach sagte, dass diejenigen, welche gegen die Impfung demonstrieren, „keinen Beitrag geleistet haben“ und weiter: „Ihre Arbeit hat keinen Beitrag geleistet.“ Zudem sprach er ihnen noch das Demonstrationsrecht ab, indem er sagte:

„Sie sollten eigentlich nicht hier sein.“ und „Sie haben kein Recht hier zu sein.“

Das versteht ein Bundesminister also unter Dankbarkeit. Gerade diejenigen, die in der Pandemie das System am Laufen hielten, die sich aufgeopfert haben, werden beschimpft. Sie werden zu einer brandgefährlichen Impfung gezwungen, unter Androhung von Bußgeld und Arbeitsplatzverlust. Machen sie dann von ihrem Demonstrationsrecht gebrauch, wird ihnen dieses Recht und der geleistete Beitrag abgesprochen. Dazu kommt, dass gerade die SPD – der ja Lauterbach angehört – und die CDU für den Bettenabbau in Krankenhäusern und die Schließung dieser verantwortlich ist. Durch den Abbau von tausenden Betten und Einsparungen im Gesundheitsbereich, waren Pflegekräfte, auch ohne Pandemie schon stark überlastet. Man kann ihren Beitrag also gar nicht hoch genug einschätzen.

Lauterbach hat sich dadurch völlig ins Aus katapultiert. Der Aufschrei wäre vermutlich sehr viel größer, wenn Lauterbach nicht durch die Mainstream-Medien geschützt würde, welche den Vorfall einfach nicht berichten. Da nützt es auch nichts, in der Berliner Zeitung zu verkünden, dass er allen Pflegekräften dankbar ist, schließlich hat er sich damit nicht entschuldigt. Die Pflegekräfte, welche er beschimpft hat, haben seiner Meinung nach ja nur die Demonstration gekapert. Diese waren damit nicht gemeint.

Es ist völlig verständlich, wenn sich Menschen nicht impfen lassen wollen. Dieses Recht auf körperliche Unversehrtheit muss respektiert werden. Besonders wenn Lauterbach, der für die Impfpflicht verantwortlich ist, Fakten verschweigt, und immer wieder völlig konfuse Aussagen tätigt.

In einer Pressekonferenz am 11.03.2022 sagte er:

„Da liegt einfach eine Fehleinschätzung zu Grunde, dass die Omikron-Variante niemanden mehr wirklich tödlich gefährdet. Das ist aber für Ungeimpfte nicht der Fall und auch diejenigen, die geimpft sind, können an der Omikron-Variante schwer erkranken und können langfristige Symptome entwickeln.“ Nur wenige Minuten später: „Dann wird darauf hingewiesen, die Impfungen schützten ja nicht vor Ansteckung. Erstens ist das falsch: Die Impfungen nach der Booster-Impfung schützt ganz gut vor Ansteckung, wenn auch nicht perfekt, und zweitens sie schützen halt vor schwerer Krankheit, vor tödlicher Krankheit … Selbst wenn es so wäre, dass die Impfung vor der eigentlichen Infektion nicht schützen würde, was falsch ist, wäre der Schutz vor der schweren Erkrankung der Grund dafür, weshalb wir tatsächlich diese Impfungen brauchen …“ (Quelle TOPIC Ausgabe 04.2022)

Da fragt man sich, ob er noch weiß was er sagt. In einem Video vom 16.06.2022 wirbt er jedenfalls weiter für die Impfung und redet die Impfschäden klein.

Wenn aber, wie von ihm immer wieder behauptet, die Impfung hoch wirksam und die Nebenwirkungen gering bzw. sehr selten sind, warum hat die Impfung dann nur eine Notfallzulassung?

Es stellt sich die Frage, warum BioNTech mittlerweile selbst an der Zulassung zweifelt, wenn der Impfstoff doch so gut ist. TOPIC zitiert dazu in der Maiausgabe den Jahresbericht von BioNTech. Dort heißt es:

„Wir sind möglicherweise nicht in der Lage, eine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit unseres COVID-19-Impfstoffes … nachzuweisen, um eine dauerhafte behördliche Zulassung in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, der Europäischen Union oder anderen Ländern zu erhalten … Während unserer klinischen Studien oder sogar nach Erhalt der behördlichen Zulassung können erhebliche unerwünschte Ereignisse auftreten, die klinische Studien verzögern oder beenden.“

Es ist unwahrscheinlich, dass unsere Regierung und der Minister für Krankheiten und Nebenwirkungen Gesundheitsminister nichts von der Gewinnwarnung wissen. Trotzdem wird weiter für die Impfung, mit falschen Aussagen, geworben und Pflegekräfte unter Druck gesetzt. Ganz im Gegenteil. Wie auf Bundestag.de zu lesen ist, soll die Sektor-Impfpflicht über 2022 hinaus verlängert werden. Dabei sollen bereits 96,9 Prozent der Pflegekräfte geimpft sein.

Wir können dem Herrn nur danken, dass es keine allgemeine Impfpflicht geben soll. Bitte betet dafür, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht gekippt wird.