18.09.2022
von Oliver Zielinski
Die heutige Predigt von Pastor Olaf Latzel bezieht sich auf das Buch Jeremia. In diesem Buch ist hervorragend erkennbar, was passiert, wenn man die Befehle Gottes missachtet. Wie immer hat Pastor Latzel sehr gut vor Augen geführt, wie das Wort Gottes bekämpft wurde und wird.
Schaut man sich die aktuellen Ereignisse an, muss man leider erkennen, dass sich nach wie vor nichts geändert hat. Politik, Medien und sogar die Kirchen bekämpfen auch heute Gottes Wort, verbreiten Lügen und leben nur nach ihren eigenen Gedanken, Wünschen und Willen.
Als Prophet des Herrn hatte Jeremia das Volk und die Könige von Juda zur Umkehr aufgerufen. Sie taten was dem Herrn missfiel, taten Götzendienst und missachteten die Worte Gottes. Die Könige seiner Zeit, u.a. Zedekia, hörten aber lieber auf ihre Großen und ihre Propheten, welche von Gott aber nicht gesandt waren, wie beispielsweise Hananja. Hananja (Jeremia 28) prophezeite, dass das Volk Israel in weniger als zwei Jahren vom Joch Babels befreit werden würde. Er hatte aber nie eine Prophezeiung empfangen und musste deshalb noch im selben Jahr sterben.
Genauso der König Zedekia: Er wurde von Jeremia gewarnt. Der König sollte sich Nebukadnezar, dem König von Babel ergeben und würde so am Leben bleiben. Er tat aber nicht so und wurde bei seiner Flucht ergriffen. Alle seine Söhne und die Großen des Volkes wurden getötet. Ihm selbst wurden die Augen ausgestochen und er kam in den Kerker.
Dies ist nur eine sehr kurze Zusammenfassung. Es ist aber erkennbar, was passiert, wenn man dem Wort Gottes nicht folgt und lieber seine eigenen Wege geht. Aber wie sieht es heute aus? Ist es heute besser? Folgen die Menschen dem Wort des Herrn und regieren die Politiker dementsprechend?
Mitnichten: Bezeichnet man die Regierung als König, dann sind die Mainstream-Medien ihre Großen. Denn genau wie zu Zeiten Zedekias machen die Regierungen, was sie wollen und missachten das Wort Gottes. Die Medien, als ihre Großen, reden ihnen nur nach dem Mund und verbreiten größtenteils was sie sagen und verbreitet haben wollen.
Beispiele:
Wie der Baal nicht zu Israel gehörte, gehört der Islam auch nicht zu Deutschland. Wie immer will ich hier nicht gegen die Menschen muslimischen Glaubens hetzten, sondern nur klar machen, dass es keinen anderen Gott gibt und somit jeder andere Glaube falsch ist. Ein Irrglaube kann also nie zu Deutschland oder irgendeinem Land gehören. Allein die Bibel ist Gottes Wort. Dies wird aber ununterbrochen von der Politik und den Medien bekämpft. Sie alle arbeiten, beispielsweise mit immer mehr Migration aus muslimischen Ländern, an der Verbreitung des muslimischen Glaubens, berichten nahezu ununterbrochen über verfolgte und sonst was leidende Muslime, verlieren aber kaum ein Wort über Christenverfolgung, obwohl diese am meisten verfolgt werden. So bekämpfen sie das Wort Gottes und schaufeln sich ihr eigenes Grab.
Dass Homosexualität vor Gott ein Greul ist, geht aus vielen Bibelstellen hervor.
„Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
(3. Mose 18, 22) und
„Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.“
(3. Mose 20, 13) und
„Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.“
(Römer 1: 26 – 27)
Auch hier nichts gegen den einzelnen Menschen. Man soll ihn in Liebe annehmen, aber die Sünde bleibt Sünde. Seitens Politik und Medien wird aber das Wort des Herrn bekämpft. Man versucht den Menschen geradezu einzuhämmern, dass Homosexualität völlig normal ist. Sogar die Kirchen, besonders die EKD zieht mit ihnen an einem Strang und bekämpft Pfarrer wie Olaf Latzel, welche das noch klar sagen. Zudem wird über jeden CSD berichtet, natürlich nur positiv.
Aber nicht nur auf diese Weise wird das Wort Gottes bekämpft. Der Herr sagt ganz klar, dass es nur zwei Geschlechter gibt:
„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“ (1. Mose 1, 27)
Wo also Politik und Mainstream die anderen – mittlerweile unzähligen – Geschlechter hernehmen ist mir ein Rätsel. Hier wird aber ganz klar versucht, eine eigene Ideologie zu verbreiten. Der Mensch will es mal wieder besser wissen.
Nichts anderes ist die Homoehe. Wenn dem Herrn gelebte Homosexualität ein Gräuel ist, dann ist es auch die Ehe homosexueller Menschen. Wie also kann es sein, dass es mittlerweile Normalität ist, dass homosexuelle Paare in der Kirche getraut werden? Hier bekämpft die Kirche das Wort Gottes, anstatt es zu vertreten und recht zu predigen. Sie tun damit das, was seit Jahren die Kirche immer kleiner werden lässt: Sie biedern sich der Politik an.
Hier wird zwar nicht – wie in den anderen Beispielen – das Wort Gottes ganz offensichtlich negiert, aber dennoch ist es ein Angriff darauf. Gottes Gebot ist, dass man nicht töten soll. Wenn also wahr ist, dass das Virus aus einem Labor stammt – wie es auch der WHO Chef glaubt – dann kann man das so sehen. Fakt in dem Zusammenhang ist aber eines, dass sich ja kaum noch leugnen lässt: Die Impfstoffe haben schwere Nebenwirkungen, bis hin zum Tod. Diese werden aber verschwiegen, um die Menschen zu täuschen und sie zur Impfung zu bringen. Im Gesundheitswesen wird man sogar dazu gezwungen. Die Medizin ist uns vom Herrn gegeben und darf somit genutzt werden. In diesem Fall ist sie aber gefährlicher als der mögliche Nutzen. Zudem wird gelogen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Da dies alles zum Schaden der Menschen geschieht und den Akteuren bekannt sein dürfte, wir auch hier Gottes Wort missachtet.
Wer das zweite oder gar dritte mal heiratet, wer schwul ist oder sich auf irgendeine Art und Weise gegen das Wort des Herrn stellt, muss i.d.R. nicht mit Problemen rechnen. Stellt man sich aber klar zum Herrn und bekennt ihn vor der Welt, wird gelacht, gespottet, Freunde wenden sich ab … Der Widersacher läuft dann zur Höchstform auf. Es ist für ihn nichts schlimmer, als das Wort richtig verkündet zu hören. Deshalb ist auch hier der Gegenwind am größten.
Diese Liste ließe sich noch lange weiterführen, aber es soll an dieser Stelle reichen. Ich kann euch nur aufrufen, zum Herrn zu stehen und auch zu überlegen, wo ihr gemeint seit, wenn es heißt „… höre des Herrn Wort“. Jeder Mensch – außer Jesus - ist ein Sünder, aber wer dran bleibt und sich bekennt, zu dem wird sich auch der Herr bekennen. Wenn euch der Mut fehlt, wie auch mir manchmal, betet und es wird euch geholfen. Ich kann nur jedem empfehlen die Predigt zu hören.