Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Menü
  
Mediathek
  
Die Briefe
   Themen

  

Marsch für das Leben – 20. September 2025 in Köln und Berlin

CPD-Infos „Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“
24.09.2023zurück
von Oliver Zielinski

„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“





„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.“ Diesen Slogan hat sicher jeder schonmal gehört, und gerade jetzt in Zeiten, in denen wir auch wieder Krieg in Europa haben, mag wohl der eine oder andere daran denken. Leider ist es nicht so einfach, wegzubleiben, wenn Krieg herrscht. Wer das versucht, spielt mitunter auch mit seinem Leben.

Als Christen haben wir es nicht so leicht. Wir sind immer im Krieg, ob wir wollen oder nicht. Der Krieg, den wir führen, ist aber völlig unabhängig davon, ob es gerade auf der Erde Kriege gibt oder nicht und ist auch völlig anders als jeder andere Krieg. Im Gegensatz zu allen anderen Kriegen ist er absolut gewaltfrei, und die Soldaten können entscheiden, ob sie mitmachen.

Es ist der Kampf gegen den Satan. Dieser, der als gefallener Engel weiß, dass er verloren ist, möchte die Menschen zu Fall bringen, also dafür sorgen, dass sie sich von Gott abwenden. Er tut alles dafür, dass die Menschen nicht den Weg zu Gott suchen, nicht in seinem Wort lesen, nicht beten und auch nicht nach Gottes Geboten leben. Stattdessen flüstert er ihnen ein, nach all dem zu leben, was vor Gott nicht zählt: Wir sollen nach Reichtum und Ansehen streben, allen möglichen Gelüsten nachgehen und dabei nur auf uns schauen. Wer das tut, wird verloren gehen und wie der Satan in die Hölle geworfen.

Unser HERR liebt uns aber und möchte nicht, dass wir dieses Schicksal erleiden. Dazu hat er immer wieder Propheten gesandt und zuletzt seinen eigenen Sohn gegeben, „damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Er ist auch derjenige, der entscheidet, wem er den heiligen Geist gibt, denn ohne diesen werden wir nicht zu Gott kommen können. Dennoch ist es auch unsere eigene Entscheidung, ob wir den Weg mit Gott gehen wollen oder nicht. Bei diesem Krieg können wir also entscheiden, ob wir hingehen oder nicht. Der HERR zwingt nicht, denn die Liebe zwingt nicht. Aber egal, welchen Weg wir wählen, die Konsequenzen müssen wir tragen. Hölle und ewige Gottesferne, wenn wir uns gegen Gott entscheiden, ewiges Leben und Gemeinschaft mit Gott, wenn wir für den HERRN sind und seine Gebote halten. Das bezeugt Jesus, also Gott selbst, als er sagt:

„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“
(Lukas 11:23)

Wenn ich mir unser Land so anschaue, habe ich mehr und mehr den Eindruck, dass die meisten Menschen nicht wollen. Manche, weil sie die Welt lieben und nicht glauben, viele aber auch, weil sie beim geringsten Widerstand aufgeben. Doch genau wie bei den Verwaltern, (Matthäus 25) die hernach gelobt oder bestraft wurden, je nachdem, was sie mit den ihnen anvertrauten Talenten gemacht haben, werden auch wir später zur Rechenschaft gezogen. Dann müssen wir auch Rechenschaft darüber geben, was wir mit unseren Talenten gemacht haben. Dabei zählt alles: Was wir mit unserem Geld gemacht haben und auch, wie wir unsere Zeit und Fähigkeiten eingesetzt haben. Haben wir dies alles zur Ehre Gottes eingesetzt oder doch eher für uns selbst. Dabei sollten wir bedenken, dass uns all das ohnehin von Gott gegeben ist.

Wir haben den klaren Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen. Möglichkeiten gibt es genug. Es ist dazu nicht erforderlich, als Missionar ins Ausland zu reisen. Wie viele Atheisten oder Andersgläubige haben wir allein in Deutschland? Wie viele findet ihr davon an eurem Arbeitsplatz? All das sind Menschen, die angesprochen werden sollten. Zugegeben, das ist nicht einfach. Auch für mich ist es immer eine Herausforderung, aber tun müssen wir es. Sprichst du andere an, nimmst du den Kampf an und arbeitest zur Ehre Gottes.

Was ist mit der eigenen Familie? Auch hier ist es ratsam, sich immer wieder zu überprüfen. Was tust du im Rahmen deiner Familie zur Ehre Gottes? Erzählst du deinen Kindern von Gott, lest ihr regelmäßig in der Bibel, betet ihr täglich zusammen oder doch wenigstens alleine? All das ist Teil des Kampfes, den wir führen, denn wo immer das Wort Gottes betrieben wird, zieht sich der Teufel zurück.

Was ist mit der Gemeinde oder einem Hauskreis? Es ist nicht immer einfach mitzuwirken, besonders, wenn man gerade neu dazu kommt. Auch auf diesem Feld versuche ich gerade weiterzukommen. Ich werde sicher bald sehen, welchen Weg mir der HERR hier eröffnet, aber das gilt ja nicht nur für mich. Wie ist es bei dir? Arbeitest du in einer Gemeinde oder einem Hauskreis mit oder gehst regelmäßig in den Gottesdienst? Auch hier wird Gottes Wort, wenn es recht gepredigt wird, betrieben und ist somit eine Waffe gegen den Teufel.

Leider wartet hier mehr Arbeit, als man meinen könnte. Gerade die EKD und viele evangelische Gemeinden verdrehen das Wort Gottes. Es wird vielfach nicht die Bibel gepredigt, sondern die eigene Ideologie verbreitet mit der Folge, dass viele Menschen in die Irre geleitet werden. Dabei ist es ja nicht so, dass Aussagen der Bibel falsch verstanden werden. Manche Gebote werden schlicht abgelehnt, wie mir die EKD selbst geschrieben hat. Mehr Arroganz ist kaum möglich. Auch hier gibt es also genug zu tun. Bringt eure Gemeinde auf Kurs, wenn es nötig und möglich ist. Ist es nicht möglich, sucht euch besser eine andere.

An all dem kann man zwei Dinge erkennen: Wer nicht verloren gehen will, muss den Kampf aufnehmen und es gibt viel zu tun. Daher weiß ich euch nichts besseres zuzurufen, als Paulus es getan hat:

„So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!“
(Epheser 6: 14 – 17)












Eure Meinung zu dem Thema und Kommentar














Genutzte Bibelzitate sind i.d.R. von ERF Medien e.V. Lutherbibel 2017 https://www.bibleserver.com