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Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Großer Erfolg für Israel – Armee befreit vier Geiseln
09.06.2024zurück
von Oliver Zielinski

Großer Erfolg für Israel – Armee befreit vier Geiseln






Am gestrigen Samstag hat die israelische Armee vier Geiseln der Hamas-Terroristen befreit. Ein großer Erfolg für Israel, der lange vorbereitet wurde. Laut dem Militärsprecher Daniel Hagari war der Einsatz „hochriskant“ und „komplex“. Befreit wurden drei Männer und eine Frau, die am 07. Oktober bei dem Angriff auf das Nova-Musikfestival entführt wurden. Es handelt sich bei ihnen um die 25-jährige Noa Argamani, den 21-jährigen Almog Meir, den 27-jährigen Andrei Kozlov und den 40-jährigen Schlomi Ziv, wie tageschau.de berichtet.

Der Einsatz begann um 11:00 und fand in zwei rund 200 Meter voneinander entfernten Einsatzgebieten statt. In zwei Wohnhäuser wurden die Geiseln festgehalten. Um die Gefahr einer Vorwarnung und der Tötung der Geiseln zu vermeiden, wurde an beiden Punkten gleichzeitig zugeschlagen. Bei den Gebäuden handelt es sich um Wohnhäuser palästinensischer Zivilisten, wie Fokus Jerusalem berichtet.

Die Befreiung von Noa Argamani soll reibungslos abgelaufen sein. Hier konnten die Terroristen überrumpelt werden. Bei dem anderen Gebäude gerieten die Einsatzkräfte aus Polizei und Militär unter heftigen Beschuss. Als die drei Geiseln aus Nuseirat herausgeholt werden sollten, wurde ihr Fahrzeug angegriffen und blieb im Gazastreifen stecken. Zu diesem Zeitpunkt waren die Geiseln ungeschützt und die gesamte Operation hätte in einer Katastrophe enden können. Dutzende von Terroristen stürzten sich auf sie und die Rettungskräfte, wobei einige der Terroristen mit RPGs bewaffnet waren, die sowohl die Bodenrettungskräfte töten als auch die Rettungshubschrauber hätten zerstören können.

Um den Erfolg dieser Befreiung zunichte zu machen, greifen die Terroristen zu ihrer altbekannten Waffe und nennen hohe Opferzahlen im Zusammenhang mit dem Einsatz. So beruft sich die Tagesschau auf mehr als 200 Tote. Dabei wird zwar gesagt, dass die Angaben nicht überprüfet werden können, aber die Zahlen sind genannt und setzten sich in den Köpfen der Menschen fest und Israel wird in ein schlechtes Licht gerückt. Nur am Rande wird dabei erwähnt, dass die Geiseln von Zivilisten umgeben waren und die Opferzahlen nach israelischen Angaben deutlich niedriger. Ebenso wenig wird hinterfragt, wie viele der Getöteten Hamas-Terroristen waren. Weiterhin berichtet die Tagesschau von Protesten gegen die Regierung, aber nur auf einem Beitrag ihrer Website wird erwähnt, dass die Befreiung auf den Straßen bejubelt wurde. Der ÖRR zeigt erneut, wie antiisraelisch er eingestellt ist. Man verlässt sich lieber auf Angaben von Terroristen als auf die der Israelis.

Zudem verbreitete die Hamas, dass bei der Operation auch Geiseln getötet wurden, was laut dem israelische Militärsprecher Peter Lerner „eine eklatante Lüge“ ist.

Bei diesen Berichten stelle ich mir immer wieder eine Frage: Wenn die Geisel von so vielen Zivilisten umgeben sind und diese – entgegen der Aussagen ehemaliger Geiseln – doch so friedlich sein sollen, warum tut dann niemand etwas? Wie kann es sein, dass die Geiseln mitten in einer Flüchtlingssiedlung festgehalten werden, ohne jeden Widerstand der palästinensischen Zivilbevölkerung? Würde es einen solchen geben, würde hier sicher darüber berichtet.

Was aber tatsächlich bleibt, ist ein großer Erfolg für das israelische Militär und den Geheimdienst, ganz gleich was der ÖRR und deren Informanten darüber sagen. Weiterhin ist daran erkennbar, wie wunderbar der HERR seinem Volk zur Seite steht.

Leider hat der Erfolg einen kleinen Makel. Ministerpräsident Netanjahu ließ sich mit den befreiten Geiseln und ihren Familien fotografieren, aber vermeidet den Kontakt mit den Familien der in der Gefangenschaft getöteten Geiseln. Wenn er Letzteres nicht tut, sollte er sich auch nicht mit den befreiten Geiseln fotografieren lassen. Das wird zurecht kritisiert.












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