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Christentum und Politik in Deutschland







09.07.2023
von Oliver Zielinski

Kindeswohlgefährdung in der Kita



Wer kennt das nicht? Die meisten Eltern bringen ihre Kinder früher oder später in eine Kita. Die Gründe und das Alter sind i.d.R. unterschiedlich. Dennoch wollen die Eltern wohl meistens dafür sorgen, dass ihr Kind die ersten sozialen Kontakte außerhalb der Familie hat. So können Kinder lernen, mit anderen zu spielen, ihre Fähigkeiten erweitern und alles angeleitet und geschützt von ausgebildeten Pädagogen.

Diese oder ähnliche Vorstellungen klingen bei der derzeitigen Endwicklung schon fast wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht, denn nach der schwul-lesbischen Kita hier und der Kampfansage gegen den Muttertag hier kommt nun der nächste Angriff auf das Kindeswohl in einer Kita.

Eine Kita in Hannover hat angekündigt, einen „Körpererkundungsraum“ für „sexuelle Spiele“ einzurichten, so
Focus online. Das Gute vorab: dieses Vorhaben wurde vom zuständigen Jugendamt gestoppt. Sie sahen richtigerweise das Kindeswohl gefährdet. Warum das nicht auch bei der o.g. Berliner Kita der Fall ist, finde ich fragwürdig.

In einem Brief wurden die Eltern vorab informiert und waren über dieses Vorhaben entsetzt. In dem Schreiben hieß es u.a.

1. Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.
2. Alle Kinder, vor allem im Kindergartenalter, kennen die Orte in der Einrichtung, wo Nacktheit und Körpererkundungen stattfinden können.
3. Mädchen und Jungen streicheln und untersuchen sich nur so viel, wie es für sie selbst und andere Kinder angenehm ist.
4. Kein Kind tut einem anderen dabei weh.
5. Kein Kind steckt einem anderen etwas in die Körperöffnungen (Po, Vulva, Mund, Nase, Ohr) oder leckt am Körper eines anderen Kindes.“
(Quelle: verkehrt.eu)

Bei derartigen Spielen fragt man sich was aus den Kindern werden soll. Kinder in diesem Alter machen sich über Sex und geschlechtliche Identität – besonders erfundene Geschlechter – keinerlei Gedanken. Was in der katholischen Kirche richtigerweise ein Skandal ist und strafrechtlich verfolgt wird, soll in einer Kita der AWO ein besonders wertvolles pädagogisches Konzept sein. Hier sollen sich die Kinder zwar gegenseitig „erkunden“, was auch nicht besser ist, aber auch hier hätte sicher ein Erwachsener beaufsichtigt. Da werden die Träume so mancher Verrückter wahr.

Wie auch das Beispiel der schwul-lesbischen Kita, ist es hier Kindeswohlgefährdung durch den Staat, denn genau wie bei Faesers unsäglicher „Demokratieerziehung“ sind hier zwei SPD-Politiker beteiligt. Dr. Silke Lesemann (MdL) ist Präsidentin der AWO für die Region Hannover und Dirk von der Osten ist Vorstandsvorsitzender. Solche Politiker lassen in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken. Sex schon bevor man sprechen kann, jeder kann sein was er will (Geschlecht, erdachtes Geschlecht) unabhängig von der Realität, Pubertätsblocker, Trans-Vorlesungen …
Was kommt als nächsten? Eine Klassenfahrt ins Bordell?

Bei derartigen Politikern ist die Jugend verloren, ehe sie überhaupt geboren wird. Die Pläne zum Thema Abtreibung sind ohnehin ein Roulette-Spiel für jedes Kind.

An all dem kann man sehen, was passiert, wenn Politiker an der Macht sind, welche Gottes Wort bewusst ablehnen und meinen es besser zu wissen und zu können als der HERR, der alles geschaffen hat.

Gut, dass dieses Vorhaben gestoppt wurde. Wer aber unsere rot-grünen Bessermenschen kennt, der weiß, dass sie es sicher wieder versuchen.