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Christentum und Politik in Deutschland







04.10.2022
von Oliver Zielinski

Bald erste schwul-lesbische Kita in Berlin

Nancy Faesers Traum wird wahr



Wie CPD-Infos bereits am 28.05.2022 hier berichtete, plant Innenministerin Nancy Faeser eine „Demokratieerziehung“ bereits im Kindergarten. Dabei geht es aber mitnichten um ein politisches System bzw. eine Herrschaftsform, wie die irreführende Bezeichnung vermuten lässt. Es geht u.a. darum, Kindern bereits im Kindergarten klar zu machen, dass es völlig normal ist schwul oder lesbisch zu sein. So sollen die Kleinsten, welche naturgemäß noch keinen Zugang zu dem Thema haben, sensibilisiert und indoktriniert werden. Während Menschen ab einem bestimmten Alter wissen, dass dies nicht normal ist – ob sie nun an den Herrn und somit die Schöpfungsgeschichte glauben, oder es aus der Natur heraus erkennen – glauben Kinder noch alles. Sie wissen nichts vom Herrn oder sind zumindest nicht so gefestigt. Zudem können sie sich nicht vorstellen, dass die Erwachsenen derart absurde Dinge erfinden, wie auch zahllose Geschlechter, und sie so nur belügen und verwirren.

Wer der Meinung ist, so schlimm wird es schon nicht kommen, der muss nun erkennen, dass der Widersacher hier ganze Arbeit leistet, und das Projekt mit Vollgas voran treibt. Genau zu diesem Zweck nämlich entsteht in Berlin die erste schwul-lesbische Kita. Im Unterschied zu anderen Kitas wird es hier auch Kinderbücher geben, in welchen sich zwei Prinzen ineinander verlieben. Die Einrichtung wird ein Teil vom sogenannten „Lebensort Vielfalt am Südkreuz“. In dem Gebäude plant die Schwulenberatung Berlin ein Mehrgenerationenhaus für homo-, bi-, trans- und intersexuelle, eine Beratungsstelle, Pflegeplätze und eben auch diese Kita.

Laut der BZ soll den Kindern dort vorgelebt werden, wie es ist, schwul bzw. lesbisch zu sein. Es soll den Kindern so erleichtert werden, sich zu outen, wenn sie selbst nicht heterosexuell sind. Ansonsten soll das Konzept wie bei jeder anderen Kita auch sein.

So verharmlost der Betreiber die völlige Zerstörung der kindlichen Natur. Kinder die noch keinerlei sexuelle Gedanken hegen, werden mit einem Thema konfrontiert, dass sie noch gar nicht verstehen können, mit dem sie sich auch noch nicht befassen sollten. Dazu kommt, dass ihnen etwas als normal vermittelt wird, was gegen Gottes Willen ist und gegen die Natur. Es stellt sich daher die Frage, was damit erreicht werden soll, dass den Kindern „vorgelebt“ wird, wie es ist, schwul bzw. lesbisch zu sein. Die Antwort kann nur sein, dass eine Generation entstehen soll, die meint, dass alles erlaubt und gut ist. Alles was der Mensch sein will, kann er auch sein und jeder hat dieses ggf. noch so absurde Verhalten, zu akzeptieren und auch gutzuheißen. Damit diese Pläne der wunderbaren Gutmenschlichkeit nicht von ewig gestrigen Eltern durchkreuzt werden, werden diese auch gleich auf der Website des Bundesfamilienministeriums gewarnt:

„Da das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt schon Kita- und Grundschulkindern im täglichen Leben begegne, müsse es auch im Unterricht behandelt werden. Wenn Eltern das professionelle Eintreten für diese Vielfalt angreifen, stünden Erzieherinnen und Erzieher zum Beispiel in der Kita vor einer Herausforderung: einerseits den eigenen Standpunkt zu vertreten und andererseits im Hinblick auf das Kindeswohl auch mit Eltern in Kontakt zu bleiben, die diesen nicht teilen. “

Und:(Lesben – und Schwulenverband; verlinkt auf der Seite des Bundesfamilienministeriums )

„Wenn Eltern sich nicht für die moralische Grundposition der Kita gewinnen lassen, kann es auch helfen, den Eltern anzutragen, dass alle in der Kita beteiligten Personen verpflichtet sind, die Kinderrechte zu achten. Diese gebieten freie Entfaltung der Persönlichkeit und das Recht des Kindes auf eine eigene Meinung.“

Die zitierten Aussagen lassen vermuten, dass jeder Widerstand von Beginn an gebrochen werden soll, indem man indirekt mit Sorgerechtsentzug droht – oder warum sollten sonst in dem Zusammenhang die Begriffe „Kindeswohl“ und „Kinderrechte“ fallen? Wie bereits oben erwähnt, begegnet das Thema Kindern nur, weil es immer zum Thema gemacht wird. Kinder sind von ihrer Natur her ohnehin arglos und vorurteilsfrei. Die Gefahr, die hier besteht, ist eine altbekannte. Auf diesem Weg zieht der Staat die Kindeserziehung an sich, wie man es bereits von der Stasi kennt. Alles natürlich nur im Sinne der Toleranz.

Die BZ, der Focus und andere Medien haben hier selbstverständlich nichts dran auszusetzen. Da bedarf es schon den österreichischen Wochenblick. Dieser ist einer der wenigen Vertreter der Medienwelt, der diese LGBTQ Werbung ähnlich wie hier anprangert. Lediglich an einer Sache stoßen sich tatsächlich alle mir bekannten Berichte:

In der Geschäftsführung des Gesellschafters der Schwulenberatung sitzt der 86-jährige Soziologe Rüdiger Lautmann, der sich seit Jahrzehnten darum bemüht, Pädophilie zu entkriminalisieren und salonfähig zu machen. Er soll zwar nicht am Tagesgeschäft beteiligt sein, aber wenn jemand in der Geschäftsführung sitzt, der Pädophilie befürwortet, kann Eltern nur Angst und Bange werden.

Sodom und Gomorrha wurden wegen ihres gottlosen Wandels vernichtet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort noch schlimmer zuging, als es hier wohl sein wird. Wenn das Schule macht und zur Regel wird, kann man nur nach Ungarn auswandern. Bittet betet dafür, dass dieses Treiben eine Ende findet.