Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Am 06. Januar haben pro-palästinensische Judenhasser das Audimax der Alice Salomon Hochschule in Berlin besetzt. So wie ihre Gesinnungsgenossen, die seit dem 07. Oktober 2023 regelmäßig auf die Straße gehen und nahezu ungehindert gegen Israel hetzen können, haben auch sie die immer gleichen dummen Parolen in die Welt hinausgeschrien und zum Völkermord an Juden aufgerufen.
Zu sehen waren Plakate mit der Aufschrift „No place for zionism“, was „kein Platz für Zionismus“ bedeutet und den Juden ihr Land abspricht, also das Existenzrecht Israels in Frage stellt. Ebenso war der verbotene Slogan „From the river to the sea ...“ zu lesen. Die Hetzer waren mit Palästinensertüchern verhüllt und setzen sich zum Schein für die Rechte der sog. Palästinenser ein. Tatsächlich war das Ganze aber nichts anderes als eine üble Hetzveranstaltung, wie man sie aus dem dritten Reich kennt. Damals wurde auf ähnliche Weise gegen das Volk Gottes gehetzt. Es wurden jüdische Geschäfte zerstört, die Menschen wurden daran gehindert bei ihnen einzukaufen und Juden wurden mehr und mehr aus dem öffentlichen Leben verbannt, bis hin zur Deportation und Vernichtung. Im Fall der Universitätsbesetzer war es nicht anders. Der o.g. verbotene Slogan ruft dazu auf, Juden zu vernichten. Ebenso wurde „Zios nicht willkommen“ skandiert. Die Linksextremisten wollen eine judenfreie Universität ebenso wie ein judenfreies Israel. Auch diese Bestrebungen sind uns aus der NS-Zeit bekannt. Wie im obigen Bild zu sehen ist, wurde die Büste von Alice Salomon, nach der diese Hochschule benannt ist, mit einem Palästinensertuch verschandelt. Der Anblick einer Jüdin war den Extremisten wohl eindeutig zu viel. All das war ihnen aber nicht genug. Es war auch ein Plakat mit der Aufschrift „Hamas, mein Liebling “ zu sehen, was die Solidarität mit Verbrechern wie die Hamas eindeutig erkennen lässt. Dieser „Liebling“ hat sich zu dem Zweck gegründet, die Juden zu vernichten. Wer mit ihnen paktiert, sollte hierzulande nicht studieren dürfen.
Wenn ich so etwas sehe, frage ich mich, was aus Deutschland einmal werden soll. Wenn Hetzer wie diese unsere zukünftige akademische Elite sein sollen, und mit einer Gesinnung wie die der NS-Verbrecher unsere nächsten Sozialarbeiter sind, droht ein Abrutschen in alte Zeiten. Wer jetzt meint, dass doch irgendwann die Polizei eintraf und dem Spuk ein Ende gemacht hat, der irrt. Die Polizei war zwar vor Ort, wurde aber von der Hochschulleitung daran gehindert einzugreifen. In einem Interview wurde von dieser gesagt, dass sie sich von der Polizei bedroht fühlt und sie nicht gerufen hat. Mit dem Verweis auf das Hausrecht wurde der Polizei der Zugang von der Präsidentin der Hochschule verwehrt, wie hier im Video von Tobias Huch zu sehen ist. Wenn die Leitung einer Hochschule so agiert, dann solidarisiert sie sich mit diesen Extremisten und ist für die Ausgrenzung der Juden mitverantwortlich. Tobias Huch hat ganz Recht, wenn er sagt, dass solche Leute keine Hochschule leiten dürfen. Lediglich in einer Sache irrt er. Die Linksextremisten sind Linke und nicht Rechte. Ob von rechts oder links, Extremismus ist immer schlecht. Was Juden angeht, haben sie zwar die gleiche erbärmliche Gesinnung und verfolgen die gleichen Ziele wie die NS-Verbrecher des letzten Jahrhunderts, sie bleiben aber Linke wie auch am Schriftzug „A.C.A.B.“ (All cops are bastards) zu erkennen ist, der von Linksextremisten verwendet wird. Nazis und Linksextremisten sind beide gleichermaßen armselig, aber man sollte Linke nicht zu Rechten machen, denn so spricht man die Täter indirekt frei und verschiebt die Wahrnehmung zu Ungunsten anderer. Daraus folgt dann die völlige politische Blindheit auf dem linken Auge.
Eben genau diese Blindheit und der Unwille, gegen solche Leute etwas zu unternehmen, war besonders nach dem Terrorangriff gegen Israel zu erkennen. Fast täglich gingen tausende Israelhasser auf die Straße, ohne dass etwas nennenswertes unternommen wurde. Wie nd berichtet, haben verschiedene Politiker die Aktion der Extremisten verurteilt, so wurde Iris Spranger (SPD) zitiert: „Ihr Verhalten und Äußerungen sind nicht nachvollziehbar und absolut deplatziert.“ Auch Bürgermeister Kai Wegner (CDU) äußerte sich kritisch und warf der Hochschulpräsidentin vor, Antisemiten zu schützen.
Dennoch muss davon ausgegangen werden, dass nicht viel passieren wird, denn das war in der Vergangenheit auch nicht anders. Von Staatsräson Israel braucht hierzulande niemand mehr schwurbeln, wenn Hochschulen diese Menschen gewähren lassen, Israel nahezu keinerlei Unterstützung erhält und fast pausenlos kritisiert wird. Die Zahlen der Verdachtsfälle auf Straftaten von Gaza-Aktivisten in Berlin betrug laut einem Artikel von Welt am 05. Oktober 2024 rund 5.300. Trotz der hohen Zahl gab es gerade einmal 20 Verurteilungen.
Wie sehr man bestrebt ist, Verbrechen in die rechtsextreme Ecke zu schieben, bewies der Thüringer Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer. Zum Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte er in Bezug auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg:
„Selbst wenn sich eine psychische Störung herausstellen sollte, lässt sich an den Beiträgen des mutmaßlichen Täters im Internet eine gewachsene Radikalisierung mit Extremismusbezügen nach rechts in den letzten Jahren feststellen“, wie der Tagesspiegel berichtet.
Aus meiner Sicht kann diese Tat weder der rechten noch der linken Szene zugeschrieben werden. Der Täter passt in keine mir bekannte Gruppe. Unsere Behörden interessiert das nicht im geringsten. Ihnen geht es immer um den Kampf gegen Rechts. Deshalb wird auch versucht, so viele Taten wie möglich dieser Gruppe zuzuordnen.
Deutschland, das trotz der Verbrechen an den Juden überhaupt noch existiert und dankbar sein sollte, tritt diesen Segen mit Füßen und driftet nicht nur in dieser Sache in die völlige Gottlosigkeit ab. Wenn das die Mitte der Gesellschaft ist, die der Politik doch so am Herzen liegt, dann bin ich lieber Außenseiter.