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Christentum und Politik in Deutschland







26.05.2022
von Oliver Zielinski

Armes atheistisches Deutschland

Möglicherweise bald keine Kreuze mehr in bayrischen Amtsstuben



Der Volksmund sagt: „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.“ Dieses Sprichwort trifft wohl mehr auf die deutsche Politik zu, wie jedes andere. Durch die Politik der offenen Grenzen, besonders seit 2015, wandern immer mehr Muslime in Deutschland ein. Politik, Medien und Kirchen haben dies immer euphorisch beklatscht, und fördern den Islam mehr und mehr.

Markus Söders Erlass von 2018, in allen Amtsstuben Kreuze aufzuhängen, erschien dagegen fast schon surreal. Endlich mal etwas, was die Politik richtig macht. Sollte wenigstens Bayern sich noch zum Christentum bekennen? Sicher haben wir (leider) keine Staatsreligion, aber man sollte sich doch wenigstens bekennen dürfen.

Meine Freude über den Erlass war groß. Gedämpft wurde dieser nur dadurch, dass zwei Drittel der Deutschen dies, laut Welt, ablehnen. Daran ist gut zu erkennen, wie es um dieses Land steht. Der unfassbar große Atheismus, das Desinteresse an Gottes Wort und die starke Förderung islamischer Kultur sind die Hauptursache für den Unfrieden im Land. Zudem lässt Unglaube und Desinteresse viel Raum für Neues. Dieses Neue ist irgendwann aber nicht freiwillig, sondern erzwungen.

Nicht überraschend ist allerdings, dass gegen diesen Erlass geklagt wurde. Laut katholisch.de wurde zwar am Mittwoch (25.05.2022) noch keine Entscheidung gefällt, diese wird den Parteien aber innerhalb von 14 Tagen zugehen.

Kläger ist der Bund für Geistesfreiheit (Liberale Freigeister), welcher sich, schon dem Namen nach, gegen Jesus ausspricht. Auf seiner Seite spricht er sich gegen die Islamisierung Europas aus, was auch richtig ist. Es sind aber auch Artikel vom humanistischen Pressedienst (hpd) verlinkt, welche für eine Ethik werben, die weiter von Gott nicht entfernt sein kann.

Man kann nur hoffen und beten, dass sich der Richter seiner Herkunft erinnert und die Kreuze in den Amtsstuben belässt.