zurück











Christentum und Politik in Deutschland







15.11.2021
von Oliver Zielinski
Die EKD macht sich selbst überflüssig


Ein Beschluss der Synode 2021 der EKD besagt, dass die Zeremonie des Großen Zapfenstreichs geändert werden soll. Zur Zeit wird dabei das Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" gespielt. Wer den Text kennt, der weiß, dass in diesem Lied Jesus Christus geehrt wird.
Das scheint der EKD aber nicht zu gefallen. Laut evangelisch.de ist die EKD der Meinung, dass Angehörige anderer Religionen dadurch ausgeschlossen werden und militärische Einsätze dadurch religiös erhöht werden. Falls die Mitwirkenden an diesem Beschluss je die Bibel gelesen haben, dürfte ihnen aufgefallen sein, dass Gott immer wie den Auftrag erteilt hat, die Altäre der Götzen zu vernichten. Zudem ist es die Aufgabe von Christen, das Wort Gottes zu verbreiten. Jesus sagt selbst: „Machet zu Jüngern alle Völker ...“. Das geht der EKD aber anscheinend zu weit, und sie möchte vermeiden, dass Jesus auf diese Weise geehrt wird, anstatt sich dafür einzusetzen, dass Lieder zur Ehre Gottes regelmäßig, vielleicht vor dem Schlafengehen, in der Kaserne gesungen werden. So würde vielleicht auch der eine oder andere zum Glauben finden. Lieber wird aber darauf geachtet, alles Christliche zu verbannen, um dem Baal kein Hindernis zu sein.
Alles Weitere könnt ihr im zweiten Brief an die EKD lesen. Wer möchte, möge sich gerne beteiligen, auch Meinungen per Mail sind willkommen. Da die exakte Begründung nur auf evangelisch.de zu finden war und nicht exakt so in der Beschlussfassung steht, ist es möglich, dass die EKD andere Motive hat. Sollte sie antworten, werde ich es veröffentlichen. Ich bleibe dran.