Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir schreiben Ihnen aufgrund der ZDF-Dokumentation „Das gefährliche Netzwerk der Abtreibungsgegner.“ Die Dokumentation wirft ein sehr schlechtes Licht auf das ZDF, sie verbreitet Hass und Hetze, verunglimpft Menschen, spricht Kindern das Recht auf Leben ab und ist eine Verschwendung der Gebühren.
Wie kommen wir zu diesem Ergebnis?
1. Allgemein:
Wenn in der Dokumentation von den Menschen, die sich beim „Marsch für das Leben“ oder auf andere Weise für den Lebensschutz einsetzen, gesprochen wird, werden ständig Begriffe wie „radikal“ oder „fundamentalistisch“ verwendet. Mit diesem Vorgehen wird dem Zuschauer suggeriert, dass er das ablehnen muss, worüber gerade berichtet wird, und zwar völlig unabhängig vom Thema. Die Betitelung der Marschteilnehmer als „radikale“ vermittelt dem Zuschauer den Eindruck, dass die auf dem „Marsch“ vertretene Haltung grundsätzlich falsch und bösartig ist und dass es nur die Meinung des ZDF bzw. der Journalistinnen ist, die als allgemein richtig angesehen werden kann. Dazu kommt, dass mit der Dokumentation versucht wird, den Marsch in die rechte Ecke zu drängen. Das Hauptargument dabei ist, dass zwei AfD-Politiker dabei waren und ein dritter – Maximilian Krah – diesen befürwortet. Von tausenden Teilnehmern sind es gerade mal zwei AfDler, der Dritte war nicht einmal dabei. Ist das nicht eine gute Bilanz? Ein weiterer Versuch, den „Marsch für das Leben“ zu beschädigen, bestand darin, die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch, die den Marsch begleitet hat, mit Politikern in Verbindung zu bringen wie Jair Bolsonaro, der sich auch gegen Abtreibung einsetzt. Die Dokumentation zeigt, wie sich u.a. diese beiden Politiker getroffen haben, und will damit den gesamten Marsch in die rechte Ecke schieben. Wir fragen: Ist es nicht normal, dass sich Mitglieder des deutschen Bundestages mit Politikern anderer Länder treffen? Was wurde hier denn Spektakuläres aufgedeckt? Was hat der „Marsch für das Leben“ damit zu tun?
Diese Dokumentation ist in hohem Maße demokratieschädigend, denn sie vermittelt den Eindruck, dass man nicht einmal der Meinung sein darf, dass Abtreibung falsch ist. Dazu verbreitet sie Hass und Hetze, indem sie am Beispiel extrem weniger Menschen alle Teilnehmer als Radikale, als Rechte und somit als Extremisten betitelt. Demokratie lebt aber von der freien Meinungsäußerung, die aber so unterbunden werden soll. Abgesehen davon ist eine Demonstration immer eine offene Veranstaltung. Selbst wenn die Initiatoren es wollten, könnten sie nicht ohne Weiteres jemanden ausschließen, denn Einlasskontrollen sind wohl kaum möglich.
2. Im Speziellen: