Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
In was für einem Land leben wir? Vielleicht in einem, bei dem Gott sagen würde, die große Masse tut seinen Willen, und die Herrschenden regieren nach seinem Wort? Oder ist es so, dass Gott zornig sein könnte, weil kaum jemand auf sein Wort achtet. Falls letztes der Fall ist, was kann das für uns bedeuten?

„Bald rede ich gegen ein Volk und Königreich, dass ich es ausreißen, einreißen und zerstören will; wenn sich aber das Volk, gegen das ich geredet habe, von seiner Bosheit bekehrt, so reut mich auch das Unheil, das ich ihm gedachte zu tun. Und bald rede ich über ein Volk und Königreich, dass ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber tut, was mir missfällt, dass es meiner Stimme nicht gehorcht, so reut mich auch das Gute, das ich ihm verheißen hatte zu tun.“
(Jeremia 18,7-10)
„Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut. Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen“
(Römer: 13,1-5)
Sie ist Gottes Dienerin: Wie soll sie ihm denn dienen. Indem sie seinen Willen tut, den sonst ist sie böse in den Augen des HEERN wie die meisten Könige Israels. Ein Diener tut eben den Willen seines Herrn.
Wenn die Regierung aber gegen Gottes Willen handelt, dürfen wir nicht mitmachen und uns noch auf die o.g. Verse im Römerbrief berufen, denn dann handeln wir auch gegen Gottes Wort und Willen. Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen. Gerade in einer Demokratie sind wir dazu aufgefordert zu tun, was uns möglich ist, damit die Obrigkeit wieder auf den richtigen Weg kommt, nämlich nach Gottes Willen handeln. Christen sind auf keinen Fall unpolitisch, wie es ja immer wieder Leute sagen, denn mindestens bei allem was Gottes Wort betrifft, müssen wir uns für die Umsetzung seines Willens einsetzen. Christen können sich nicht raushalten, wenn ungeborene Kinder getötet werden, die Gesellschaft in jeder Form von Unzucht und Widerwertigkeit verfällt, Gottes Segen gesprochen wird über etwas, wo sein Segen nicht drauf liegt (Ehe für alle) oder Kinder mit Pubertätsblockern misshandelt werden.
In den Könige Büchern und Chroniken heißt es ja mehrfach:
Er tat, was dem HERRN gefiel / missfiel.
Das liest man bei sehr vielen von Israel und Juda. Was hatten sie den getan. Sie hatten Götzen verehrt, sie verließen sich nicht auf Gott und schmiedeten Bündnisse mit den umliegenden Völkern, sie haben gemordet.
Ebenso wissen wir aus Gottes Wort, dass der Mensch als Mann und Frau geschaffen ist und das ein Mann, seinen Vater und seine Mutter verlassen wird und seine Weibe anhangen, nicht aber einem anderen Mann. (1. Mose2,24)
An dem Einstiegsversen und der Geschichte Israels sehen wir, was passiert, wenn sich ein Land gegen Gott stellt. Sie wurden aus ihrem Land herausgerissen, bis sie in aller Welt verstreut waren. Auch Deutschland hat das erlebt. Aus der Bibel geht hervor, dass der verflucht ist, der Abraham verflucht. Seine Nachkommen sind die Israeliten. Deutschland hat die Juden in der NS-Zeit verfolgt und wollte sie vernichten. Die Folge war die fast völlige Vernichtung Deutschlands.
Auch jetzt ist es nicht bessrer. Der Götzendienst nimmt überhand, wir töten Kinder im Mutterleib und treiben jede Art von Widerwertigkeit und Unzucht. Gottes Herrschaft wird verleugnet. Alle diese bösen Werke werden seitens der Regierung gefördert und gefordert, sodass z.B. sogar unter Strafe steht, wenn man sich friedlich gegen sog. Abtreibung einsetzt (Gehsteigbelästigung). Auch in Punkto Israel sieht es nicht besser aus. Hass und Hetze gegen Juden und Israel auf Demos, die verboten werden müssten, mediale Hetze und Verbreitung von Lügen über Israel, Waffenembargo …
Ist das nicht Israel verfluchen? Die Folgen sind Deutschland ja schon bekannt. Wir sehen auch schon Folgen dieses Wandels. Das Chaos in diesem Land nimmt zu.
Die Gründerväter des Grundgesetzes (GG) wussten, dass es einen Herrn über den Obersten dieses Landes gibt. In der Präambel des GG heißt es:
„Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“
Heutzutage ist man ja schnell ein Nazi, wenn man nicht all das Böse und Widerwertige, was ich oben genannt habe, befürwortet. Aber sind nicht diejenigen Feinde der Verfassung, die Gesetze machen, welche gegen Gottes Willen verstoßen? Nicht, dass sie deswegen Nazis oder Ähnliches sind, aber stehen sie auf dem Boden des GG? Ich möchte diese Frage einfach mal in den Raum stellen, denn unsere politische Elite greift ja gerne jemanden an, der ihrer Meinung nach nicht auf dem Boden des GG steht. Das GG wiederrum hat aber den einen allmächtigen Gott und sein Wort als festen Grund, auf dem es steht. Wer nun Gesetze gegen Gottes Wort erlässt, steht er wirklich auf dem festen Grund, der alles hält, oder ist er ein Feind der Verfassung?
Wir bewegen uns mit großen Schritten darauf zu, herausgerissen zu werden. Daher möchte ich euch zuerst einmal bitten, für die Politiker zu beten, dass sie sich bekehren und Gott dienen, wie es von ihnen gefordert wird, denn dass wendet den Zorn Gottes ab und bedeutet gleichsam ihre Rettung. Ich möchte euch aber auch bitten, nach euren Möglichkeiten auf sie einzuwirken, um ihnen klar zu machen, auf welchem Weg sie sich befinden. Es gibt keine neutrale Stellung zu Gott / Jesus. Jeder muss sich entscheiden. Will er Christus dienen oder dem Widersacher.
Auch im Podcast.