Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Seit mehr als einer Woche tobt nun der Krieg in Israel. Ebenso lange hetzen Migranten bei Pro-Palästinenserdemos gegen das angegriffene Land. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, sich in dieser Sache für Israel einzusetzen, nicht nur in Deutschland, aber besonders hier. Seitens unserer Bundestagsparteien gibt es dabei Gutes wie auch Schlechtes zu vermelden. Alle Parteien haben sich auf die Seite Israels gestellt. Bundeskanzler Scholz hat sich sogar am 17.10. mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen, um konkrete Hilfe anzubieten und seine Solidarität zu zeigen. Allerdings wurde auch wiederholt betont, dass weiterhin Millionen an die Palästinenser gezahlt werden. Wie aber sichergestellt werden soll, dass das Geld und die Hilfsgüter nicht den Terroristen in die Hände fallen, ist mehr als fragwürdig.
Die Medien hatten sich zu Beginn auch hinter Israel gestellt. Die Pro-Palästinenserdemos wurden verurteilt und klargestellt, dass sich das Land im Nahen Osten nur verteidige. Beim ÖRR wie beispielsweise der Tageschau fängt sich der Wind aber zu drehen an. Bei den Berichten wird zwar weiterhin davon gesprochen, dass sich das Land nur verteidigt, aber der Fokus liegt seit Tagen mehr und mehr auf der armen Bevölkerung im Gazastreifen, welche ja so fürchterlich leidet. Sicher: Die Bewohner in dem Gebiet leiden und sind sicher nicht alle auf der Seite der Hamas, aber was glauben unsere Medienvertreter, was Israel nun tun sollte? Was dem israelischen Militär möglich ist, wird doch getan. Die Bodenoffensive wird immer weiter verschoben, damit die Menschen fliehen können.
Während ihr Blick nun klar auf die Palästinenser gerichtet ist, wird man seitens der Tagesschau auf dem anderen Auge nun immer blinder. Seit Tagen schon wird nicht mehr über die Demos gegen Israel berichtet, obwohl weiterhin hunderte propalästinensische Antisemiten auf die Straße gehen. In den Servus-TV Nachrichten vom 17.10. heißt es:
„Eine als Mahnwache genehmigte Pro-Palästinenser Demo in Berlin eskaliert zu Anti-Israel Hetze mit antisemitischen Ausrufen …“
Auch Elisa Bas, Sprecherin von Fridays for Future, war dabei. Sie – wie auch die Demonstranten – hetzt unverhohlen gegen das gebeutelte Land. Auf Instagram schrieb sie:
„In Deutschland herrscht eine Pogrom-Stimmung gegen Palästinenser, und Schuster heizt sie an.“ Weiter schrieb Bas, dass Schweigen den Unterdrückten nicht helfen, sondern die Täter schützen würde: „Es nimmt die Unterdrückung billigend in Kauf, lässt es geschehen. Den Genozid und das Gezwungen-Werden, zu einem Genozid zu schweigen.“
(Quelle: Blick)
Grund der Entgleisung war die Aussage von Josef Schuster, dem Präsident des Zentralrats der Juden, der mit Blick auf die israelfeindlichen Demos geschrieben haben soll: „Es muss sich etwas tun. Die Barbaren sind unter uns.“Bisher hat sich Fridays for Future weder davon distanziert noch sich entschuldigt.
Am 18.10. berichtete dann doch mal wieder die Tagesschau von den Ausschreitungen hierzulande, bei denen auch eine Synagoge angegriffen wurde. Bei den Ausschreitungen hier wie auch in vielen arabischen Ländern, wie beispielsweise Jordanien, ginge es um das beschossene Krankenhaus im Gazastreifen. Mehrere hundert Antisemiten gingen alleine in Berlin auf die Straße. Das wollte oder konnte die Tagesschau dann nicht mehr verschweigen. Dazu kommt, dass immer mehr Beweise auftauchen, die zu belegen scheinen, dass es eine Rakete der Terroristen selbst und kein israelischer Beschuss war, der das Krankenhaus getroffen hat. Dies berichtete Servus-TV am gleichen Tag.
Es ist längst nicht mehr nachvollziehbar, wie es sein kann, dass in Deutschland Demonstrationen für die Palästinenser überhaupt genehmigt werden können. Friedliches Demonstrieren ist zwar ein Grundrecht, aber dass u.a. die Hamas zum Ziel haben, Israel zu vernichten, ist bekannt. Eine Demonstration in diesem Sinne kann doch niemals rechtens sein. Es kann generell nicht Recht sein, offen für Mörder zu demonstrieren – stellt man sich dabei auf die Seite von Terroristen, die Israel auslöschen wollen, schon gar nicht.
Wie verblendet können Menschen eigentlich sein? Auch wenn es noch nicht sicher gesagt werden kann, ist zu befürchten, dass sich unsere „Qualitätsmedien“ immer mehr gegen Israel stellen. Aber was soll dann ggf. das Ziel sein? Will man die Bevölkerung des Gazastreifens nach Deutschland holen, weil sie niemand anders aufnehmen will? Wird uns dann wieder erzählt, dass ja keine Gefahr droht? Ist man der Meinung, dass die Hassdemos vergessen werden, damit endlich wieder zum Kampf gegen rechts aufgerufen werden kann?
All das ist spekulativ, wer aber unsere Medien kennt, der weiß, dass mit solchen Tricksereien zu rechnen ist. Was eigentlich völlig absurd klingt, verfolgt i.d.R. das Ziel, nicht negativ über Migranten zu berichten, da die politische Willkommenskultur sonst in Gefahr geraten könnte. Bleibt zu hoffen, dass dieses Gedankenspiel nur eines bleibt. Auch wenn damit gerechnet werden muss, heißt es ja nicht, dass die deutschen Medien nicht doch lernfähig sein können. Es ist schließlich nichts anderes als ein Akt der Barbarei. Der Teufel versucht alles, um das Volk Gottes zu vernichten, und setzt anscheinend darauf, dass Israel ausschließlich von Feinden umgeben ist. Allerdings vergisst er, dass sie Gottes Volk sind, das Gott nie vergisst. Sie brauchen sich nur auf ihn verlassen und werden den Sieg davontragen.
Daher soll niemand vergessen, dass Isaak die Verheißung empfangen hat und es heißt:
„Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“
(1. Mose 12,3)
Jeder sollte also überlegen, was er tut. Bleibt also bei der Wahrheit und betet für Israel. Selbst der befürchtete Flächenbrand im Nahen Osten wird Israel nicht vernichten, aber seine Feinde werden zugrunde gehen.