Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos USA – Die 10 Gebote im Klassenzimmer
15.08.2025zurück
von Oliver Zielinski

USA – Die 10 Gebote im Klassenzimmer


Wer heutzutage noch Rückgrat hat, kann sich sicher sein, mit Gegenwind nicht selten aus den eigenen Reihen kämpfen zu müssen. Seit Juni klagen Pastoren und Eltern gegen ein neues Gesetz in Texas. Dort sollen per Gesetz die 10 Gebote in jedem Klassenzimmer einer staatlichen Schule ausgehängt werden.




In den USA die 10 Gebote, in Bayern ist es der Kreuze-Erlass



Die Kläger sehen die Religionsfreiheit und die Trennung von Religion und Staat missachtet, heißt es auf Jesus.de. Gouverneur Greg Abbott nennt die Gebote hingegen ein „historisches Dokument“ für die Geschichte und den Charakter der USA.

Seit 2024 gilt ein ähnliches Gesetz in Louisiana. Eltern klagten auch dort mit der Begründung, „Kinder würden religiösen Lehren ausgesetzt, die möglicherweise der Weltanschauung ihrer Eltern widersprechen.“ Ein Gericht gab den Eltern Recht. Der Bundesstaat Louisiana hat Berufung eingelegt, so Jesus.de.

Staat und Religion trennen ist nicht grundsätzlich falsch, aber jeder Staat hat seine Geschichte und seine Kultur, die es zu erhalten gilt. Der Glaube an den Herrn Jesus Christus ist weit mehr als Kultur, sondern das Leben, aber er ist trotzdem auch ein elementarer Bestandteil der Kultur in den USA und auch in Deutschland.

Wenn diese Kultur nicht mehr offen gezeigt werden darf, wird sie von einer anderen früher oder später verdrängt. Die falsche Toleranz führt in den eigenen Untergang und zur Selbstzerstörung. Die Vertreter der dann neuen Kultur sind aber vermutlich nicht so tolerant, sonst hätten sie die vorherige nicht so bekämpft.

Ein Angriff auf die Religionsfreiheit ist das nicht im Geringsten. Christus zwingt nicht, deshalb darf jeder seine Religion haben, die er will, dass heißt, er darf auch öffentlich dazu stehen, ohne mit Diskriminierung und Nachteilen rechnen zu müssen. Die Religionsfreiheit darf aber doch nicht das Argument sein, dass sich ein Staat oder Bundesstaat nicht mehr zu seiner Kultur und seinen Glauben bekennen darf. Man wird doch wohl verlangen dürfen, dass jemand aus einem nichtchristlichen Herkunftsland die Kultur und Religion eines anderen Staates und seinen Umgang damit respektiert.

Ein Staat, der seine Kultur und Religion verleugnet, muss sich nicht wundern, wenn früher oder später nichts mehr davon übrig ist. Alle diejenigen, welche das vorantreiben – besonders die Pastoren, dessen Aufgabe es ist, Gottes Wort zu verkünden – brauchen sich über immer leerer werdende Kirchen und sämtliche Probleme bis hin zur gewaltsamen Christenverfolgung nicht beschweren. So mancher Pastor sollte sich fragen, ober er im richtigen Job ist, wenn er die Verbreitung von Gottes Wort sogar noch gerichtlich verhindern will.

All das kann zwar dazu führen, dass Christen es hüben wie drüben immer schwerer haben, dennoch darf es uns nicht davon abhalten, sich zu Jesus zu bekennen und sein Wort zu verbreiten, denn das Heil des Einzelnen hängt nicht vom Staat ab. Wundern muss uns das nicht, denn Verfolgung wurde uns angekündigt, dabei muss ja nicht immer gleich der Hammer einschlagen.

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Genutzte Bibelzitate sind i.d.R. von ERF Medien e.V. Lutherbibel 2017 https://www.bibleserver.com