Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Es ist für mich manchmal nicht so leicht das nächste Thema zu finden. Als ich die folgenden Verse hörte, traf es mich wie ein Blitz, und es war klar, was dran ist. Psalm 37 spricht in die heutige Zeit hinein und lässt uns erkennen, dass wir völlig ruhig bleiben können, auch wenn die Zeiten immer unruhiger werden.
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem HERRN und warte auf ihn. Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht, der seinen Mutwillen treibt. Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust. Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben. Noch eine kleine Zeit, so ist der Gottlose nicht mehr da; und wenn du nach seiner Stätte siehst, ist er weg. Aber die Elenden werden das Land erben und ihre Freude haben an großem Frieden.
Der Psalm beruhigt und spricht mich auf zweierlei Art an.
1. Über das politische Geschehen, die Kriegstreiberei und der aufgezwungenen Ideologien wie LGBTQ und Klimareligion kann man sich nur aufregen. Besonders was LGBTQ angeht, steuern wir darauf zu, sanktioniert zu werden oder uns strafbar zu machen, wenn wir unseren Kindern vom Schöpfungsbericht erzählen. Das Selbstbestimmungsgesetz besagt, dass nicht nach dem ursprünglichen Namen geforscht werden darf sowie das ursprüngliche Geschlecht, wenn man sich bei jemanden unsicher ist. Strafen bis 10.000 sind möglich. Das Ganze soll zu einem Menschenrecht werden, was dann zu einer Klage vor IGH führen kann, wenn das selbst erdachte Geschlecht nicht akzeptiert wird, weil dies als Teil der Identität eines Menschen gesehen wird und die Nichtakzeptanz dann als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet wird.
2. Aber auch ich selbst habe es erlebt, wie der Hass auf Menschen immer mächtiger werden kann, wenn man sich benachteiligt fühlt und – wegen mangelnder Klärung – am Hass festhält. Die Wut über bestimmte Dinge wurde buchstäblich zum Hass. Es war ein Hass, der zur Gefahr wurde. Nach jahrelangem Kampf musste ich erkennen, dass ich vor Gott völlig im Unrecht war, denn dieser Hass hatte zerstörerischen Charakter, der unabhängig von seinem Ursprung ungerechtfertigt war. Die Hilfe war nur ein Gebet entfernt. Nach diesem wurde alles anders. Seitdem sind manche von ihnen zu Freunden geworden, und mit allen Beteiligten herrscht Friede, wie er kaum denkbar war. Dieses eine Gebet, verbunden mit der Erkenntnis, dass es zuvor der völlig falsche Weg war, hat gereicht.
Das zweite Bespiel zeigt, wie Gott hilft, wenn man nur auf ihn traut. Wir sollen nicht dem Hass erliegen sondern, vergeben und Frieden halten. Seitdem ich das tue, habe ich selber Frieden.
Ich Bezug auf Politik und Machthaber ist der Psalm besonders tröstend, denn kein Unrecht bleibt vor Gott verborgen. Wir müssen nur auf ihn und seiner Gerechtigkeit vertrauen. Weiterhin sollen wir für die Machthaber beten, dass sie sich bekehren und so selbst gerettet werden. Würden sie das, wäre so manche Kriegstreiberei und Ideologie mit einem Schlag am Ende. Bleiben sie auf ihrem falschen Weg, brauchen wir uns nicht zu fürchten, denn es ist immer nur eine kurze Zeit. Alles, was sie tun, hat nicht dauerhaften Bestand. Den Eintrag im Buch des Lebens können sie uns nicht nehmen. Sollte all das also in eine Katastrophe führen, dürfen wir wissen, dass nach einer kurzen Zeit des Leids z.B. Krieg das ewige Leben folgt. Wehe aber dem, der bei seinem bösen Wandel bleibt.
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