Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der Kampf gegen die Schöpfungsordnung geht weiter. Wie bereits im Koalitionsvertrag festgelegt, will die Bundesregierung Frauen, die ihre ungeborenen Kinder töten wollen, vor der sogenannten „Gehsteigbelästigung“ schützen. Wer zukünftig noch das schwere Verbrechen begeht z.B. ein Schild vor einer Beratungsstelle hochzuhalten oder dort zu beten, der muss mit einer Geldstrafe bis zu 5.000 Euro rechnen, dass berichtete ZDF.de am 24.01.2024.
Interessant ist dabei die Wortwahl. Während über Frauen, die vorhaben, einen Mord zu begehen, völlig neutral berichtet wird, wird bei den Gegnern dieses Verbrechens jedes Mal das Wörtchen „radikal“ vorangestellt. So will man Menschen, die versuchen, Leben zu retten, zu Kriminellen machen. Rhetorisch werden immer wieder die gleichen Begriffe genutzt, um eine Gruppe zu diffamieren und in eine gesellschaftsfeindliche Ecke zu drängen. Man denke dabei z.B. an Querdenker und Nazis. So wie die anderen beiden Begriffe wird eben auch dieses vorangestellte Wort „radikale“ nur dazu verwendet um dem Leser zu sagen: „Das ist der Feind. Er ist böse und steht außerhalb der Gesellschaft. Halte dich von ihm fern.“ Meinungsfreiheit sowie die Realität, dass es Mord ist, spielt dabei keine Rolle und der Wille Gottes schon gar nicht. Was zählt, ist der Wille der Regierungsparteien, so lebensfeindlich und irrsinnig er auch sein mag. Genau das spiegelt auch die folgende Aussage der Familienministerin Paus wider, die zu dem Thema verlauten ließ:
„Hier hat Meinungsfreiheit ihre Grenzen - auch im Sinne des Schutzes des werdenden Lebens, der durch die ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung gewährleistet wird.“
Sicher wird es auch Fälle geben, in denen eine Frau nicht abgetrieben hat, nachdem sie bei einer solchen Beratung war; in den meisten Fällen geht es für das Kind aber wohl nicht so gut aus, wenn man bedenkt, dass jedes Jahr ca. 100.000 Kinder im Mutterleib getötet werden. Wie realitätsfremd muss man sein, um dann noch zu sagen, dass das Kind durch die Beratung geschützt ist, denn die Frau geht ja mit der Absicht einer Kindstötung zu der Beratung, die ihr gesetzlich vorgeschrieben ist. Ohne diese geht es nicht. Von welcher Ergebnisoffenheit spricht hier also Ministerin Paus? Von ihrem Verständnis zum Thema Demokratie Meinungsfreiheit ganz zu schweigen.
Ebenso wie die Ministerin ist aber auch das ZDF voll auf Linie. Im letzten Absatz ihres Artikels heißt es:
„Beratungsstellen wie jene von Pro Familia hatten immer wieder davon berichtet, dass ratsuchende Frauen und Beschäftigte von radikalen Abtreibungsgegnern belagert werden. Diese stehen beispielsweise vor den Einrichtungen, beten laut und halten dabei Schilder mit religiösen Motiven vor sich.“
Sie bezeichnen die Abtreibungsgegner als „Radikale“, haben aber außer Schilder hochhalten und beten nichts gegen die Demonstranten zu sagen.
Gegen diese Menschen soll also mit enormer Härte vorgegangen werden. Dabei stelle ich mir dann die Frage, was die Demonstranten auf Pro-Palästinenserdemos erwartet, die immerhin zum Völkermord oder mindestens der Vertreibung des jüdischen Volkes aus ihrem Land aufgerufen haben? Diese haben sicher nicht solche Strafen zu erwarten. In welchem Verhältnis steht das?
Anstatt diese Menschen mit Strafen zu belegen, sollten sie eher einen Orden bekommen, denn sie versuchen, ein Verbrechen zu verhindern. Nur weil für bestimmte Situationen – in diesem Fall die Abtreibung – ein anderer Begriff genutzt wird, ist es nichts anderes. Das Kind im Mutterleib lebt, und wenn man menschliches Leben tötet, ist es Mord. Ebenso ist es auch nicht zutreffend, vom werdenden Kind oder Leben zu sprechen, denn spätestens mit dem Einsetzen des Herzschlags lebt das Kind.
Man ist also all den Menschen zu Dank verpflichtet, die denen eine Stimme geben wollen, die keine haben. Bitte betet für ihr Gelingen.