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Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Marsch für das Leben 2023
19.09.2023zurück
von Oliver Zielinski

Marsch für das Leben 2023


Eine fröhliche und friedliche Party


(Quelle: YouTube/ K-TV)
Tweet



Am 16.09.2023 haben sich wieder viele tausend Menschen für das ungeborene Leben eingesetzt. Der „Marsch für das Leben“ feierte diesmal seine Premiere in Köln, fand aber zeitgleich wie gewohnt in Berlin statt. Wie im obigen Video zu sehen ist, war es eine fröhliche und friedliche Veranstaltung mit Musik und wirklich sehenswerten Tanzeinlagen. Laut katholisch.de waren bei beiden Demonstrationen rund 3000 Teilnehmer.

Obwohl die Demo bereits zum 19. Mal sattfindet, stehen unsere Regierungsparteien dem ungeborenen Leben immer feindseliger gegenüber. Ein klarer Erfolg war dennoch zu vermelden. Im Gespräch mit K-TV war eine fröhliche junge Frau zu sehen, die von ihren Erfahrungen mit dieser Demo berichtete. Die Dame mit Namen Norina berichtete, dass sie bereits das dritte Mal dabei ist. In den Jahren 2018 und 2019 war sie bei den Gegendemonstrationen dabei, dieses Mal aber auf der „richtigen Seite“. Ihren Wandel erlebte sie durch den HERRN Jesus, denn sie erzählte davon, dass sie sich „vor zwei Jahren bekehrt“ habe und letztes Jahr in die katholische Kirche eingetreten ist. Die Freude war ihr anzusehen. Man kann dem HERRN nur dankbar sein. Auch wenn die politische Ebene das werdende Leben weiterhin verneint, zeigt sich der Erfolg in den einzelnen Menschen.

Wie auch in den Jahren zuvor war die EKD nicht vertreten. In einer Stellungnahme auf ihrer Website heißt es dazu:

„Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz beteiligt sich wie in den Vorjahren nicht an dem „Marsch für das Leben“. Anders als der Bundesverband Lebensrecht stehe die Landeskirche für eine ergebnisoffene Schwangerschaftskonfliktberatung, die die Gewissensentscheidung der Frauen und Paare unterstützt. „Das klare Anliegen ist es, den Frauen und ihren Familien Möglichkeiten aufzuzeigen, unter denen sie das Kind bekommen können“, sagte eine Sprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd).“

Was soll man dazu noch sagen? Wer aber wie ich mitverfolgt, was die EKD tut, wird davon nicht überrascht sein, denn hier wird mit wohlklingenden Worten erklärt, dass man sich nicht für das ungeborene Leben einsetzt. Dabei müssten gerade sie es tun, denn es heißt ja: „Du sollst nicht töten.“ Was ist Abtreibung anderes? Es ist nur ein anderer Name für das Gleiche.


Wut und Hass auf der anderen Seite


Den Hut ziehen muss man vor den Marschteilnehmern allein schon deshalb, weil sie sich ihre fröhliche, ausgelassene Stimmung nicht durch die Gegendemonstrationen nehmen ließen, denn so viel Wut, Hass und Blasphemie wie bei denen findet man selten.

Die oft im fröhlichen schwarz gekleideten Störer trugen Banner mit Aufschriften wie z.B.

- Rechte Hetze stoppen! My Body – My choice!
- Arsch für das Leben
- Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben.

Hetze, wie sie schlimmer kaum sein kann. Dennoch waren, wie man in Minute 24:13 sehen kann, sogar die Grünen dabei. Nicht, dass es mich wundern würde, aber von einer Bundespartei sollte man mehr erwarten können, besonders wenn die demokratischen Rechte, die ihnen ja angeblich so wichtig sind, schwer verletzt wurden. Angemeldete Gegendemonstrationen sind zwar grundsätzlich erlaubt, sie dürfen aber die andere Demo nicht behindern. Die Polizei hatte es hier nicht im Geringesten geschafft, die beiden Seiten voneinander zu trennen. Zu Gewalt kam es zwar nicht, aber die Polizei ließ zu, dass die Teilnehmer beim „Marsch für das Leben“ von den anderen eingekesselt wurden. Das die Polizei dies nicht schaffte, kam den Regierenden sicher nicht ungelegen. Nicht nur, dass sich Grüne auf der Gegendemo befanden, auch die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, stellte sich mit dem oben zu sehenden Tweet auf die Seite der Lebensfeinde.

Leider sind dies keine Einzelfälle. Gerade Politiker der Grünen, Linken und der SPD unterstützen das Töten ungeborener Kinder nach allen Kräften. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, welches Gegendemos organisiert und sich für den Tod dieser Kinder einsetzt, wird von zahlreichen Politikern aus Bundestag und Landtag unterstützt, wie hier zu sehen ist.


Wer Christ ist, ist ein Nazi


Die Nazikeule ist schon lange eine wirksame Waffe, wenn in diesem Land etwas erreicht werden soll. Das haben auch die Feinde des Lebens erkannt. Wie auf dem einen oder anderen Banner zu sehen ist, werden die Teilnehmer des Lebensmarsches in genau diese Ecke geschoben. Ob die lebensfeindlichen Gegendemonstranten diese Taktik von den Politikern haben oder umgekehrt, ist mir dabei nicht bekannt. Klar ist aber, dass das ständige Schwingen der Nazikeule Wirkung zeigt. Wer dem Mainstream nicht folgt, sei es beim Thema Abtreibung, Corona oder Ähnliches, wird schnell in die rechte Ecke gedrängt beschimpft und mit übelster Hetze überzogen. Dass die taz wieder gegen den „Marsch für das Leben“ hetzt, muss nicht extra erwähnt werden. Die taz ist ja immer an vorderster Front dabei. Ihr könnt euch den Schwachsinn gerne durchlesen. Da wird über Bischof Voderholzer hergezogen, weil ein Rechter in unmittelbarer Nähe sein soll. Der auf dem Bild gezeigte Mann mag das sein, das kann ich nicht beurteilen, aber woher sollte der Bischof das wissen? Aus meiner Sicht kann man daran erkennen, dass es nicht um Berichterstattung geht, sondern nur darum, diese Demo in die Rechte Ecke zu verbannen, damit sie ja kein Erfolg hat.

Ich kann euch nur bitten: Betet für den Erfolg. Betet dafür, dass der Abtreibungswahn gestoppt wird. Betet aber auch für Politiker und Gegendemonstranten. Wie an Norina zu erkennen ist, haben die Gebete geholfen. Sie ist gerettet. Lasst uns auch die anderen retten.












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