Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Am 30. Januar hat die Hamas acht weitere Geiseln freigelassen. Tagesschau.de zufolge waren es drei Israelis und fünf Thailänder.
Seit Beginn des Deals sind im Januar somit 15 Geiseln freigelassen worden. Im Gegenzug musste Israel hunderte Straftäter und Verbrecher freilassen.
Frei kamen bisher:
Emily Damari (28)
Romi Gonen (23)
Doron Steinbrecher (31)
Karina Ariev
Daniella Gilboa
Naama Levy
Liri Albag
Agam Berger (20)
Gadi Moses (80)
Arbel Yerhud (29)
Darüber hinaus wurden fünf thailändische Geiseln freigelassen.
Am heutigen 01. Februar sollen drei weitere Geiseln freikommen. Dabei handelt es sich um drei israelische Männer.
Keith Siegel (65)
Ofer Kalderon (54)
Jarden Bibas (35)
Während auf tagesschau.de weitgehend nüchtern berichtet wird, so als berichte man über einen Verkehrsunfall mit Blechschaden, hat wenigstens Welt versucht, das Leid der ehemaligen Geiseln darzustellen. Beispielhaft wird die ehemalige Geisel Soussana genannt, die bereits im November 2023 freigelassen wurde, aber bis zu ihrer Freilassung unvorstellbare Qualen erleben musste. Sie wurde gefoltert und vergewaltigt. Die Welt schreibt:
Soussana war von ihren Kerkermeistern gefoltert worden, weil sie „gestehen“ sollte, Soldatin zu sein. „Die haben zwei Stangen gebracht, und dann haben sie mich an Händen und Füßen, die mit Handschellen gefesselt waren, angebunden wie ein Grillhähnchen. Ich wurde an eine Stange mit den Händen und an die andere mit den Füßen und mit dem Kopf nach unten gebunden, mit Klebeband über dem Gesicht“, sagte Soussana.
Weiterhin berichtet Soussana, dass sie vergewaltigt wurde. „Es war ein ernsthafter sexueller Angriff mit vorgehaltener Pistole“, sagt sie laut Welt. Nachdem sie all das durchgemacht hat, setzte sie sich auf ein Bett und konnte nur weinen, aber auch das war von den Terroristen verboten worden.
Wie schlimm muss es den anderen Geiseln ergangen sein, die mehr als 480 Tage in der Gewalt der Hamas-Terroristen waren? Den sadistischen Verbrechern reicht das aber längst nicht. Wie u.a. Fokus Jerusalem berichtet, wurden die Geiseln bei ihrer Freilassung zur Schau gestellt. Sie mussten auf einer Bühne freundlich ins Publikum winken und sich für die guten Bedingungen während der Gefangenschaft bedanken. Die ehemalige Geisel Soussana war sicher auch sehr dankbar wegen der guten Bedingungen, wie die Terroristen es nennen.
Unabhängig von all dem schockiert eine weitere Erkenntnis, die eigentlich längst bekannt ist: Wie an den obigen Bildern zu sehen ist, werden die Schlächter von Massen der Bevölkerung gefeiert. Auch wenn die Bilder teilweise im ÖRR zu sehen waren, schien dort kaum jemand irritiert zu sein. Um Israel in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, wurden kaum Gelegenheiten ausgelassen, die armen sog. Palästinenser zu zeigen, die wegen des israelischen Vorgehens ja so schwer zu leiden hatten. Die Schuld dafür wurde selbstverständlich der israelischen Armee und besonders der politischen Führung gegeben. Auf die Idee, dass die Hamas-Terroristen dies alles verursacht haben, ist bis heute niemand gekommen. Schaut man sich nun an, wie die Verbrecher von Massen der Bevölkerung gefeiert werden, muss man zu der Erkenntnis kommen, dass es nur sehr wenige Menschen in Gaza gibt, die die Hamas wirklich ablehnen und von dem Jahrzehnte gelehrten Judenhass nicht vereinnahmt wurden. Szenen, wie wir sie heute wieder sehen, waren beispielsweise auch bei der Freilassung von Danielle Aloni zu bewundern. Sie berichtete nach ihrer Freilassung von Massen an Zivilisten, die sowohl bei ihrer Ankunft in Gaza als auch bei der Freilassung das Fahrzeug umringten.
Dazu kommt die grandiose schauspielerische Leistung. Gestern noch leidender Zivilist, heute fröhlicher Terrorist im Kampfanzug. Eine Vorstellung, die eines Oskars würdig ist. Man wird sehen, wie es bei den drei Männern sein wird, die heute freigelassen werden sollen.
Angesichts solcher Bilder ist es noch unverständlicher als ohnehin schon, dass sog. Verbündete wie z.B. Deutschland Millionen Euro in den Gazastreifen pumpen, die UNRWA unterstützen, die längst keinen Fuß mehr in Israel auf den Boden bekommt, und dann noch meinen, den Terror nicht zu unterstützen. Wie ideologisch verblendet kann man eigentlich sein? Leider sieht es nicht so aus, als wenn sich irgendetwas an der Situation ändern würde. Ebenso muss damit gerechnet werde, dass unsere „Qualitätsmedien“ weiterhin ihren antiisraelischen Müll verbreiten. Sie alle sprechen sich selbst ihr Urteil, wenn sie bei ihrem judenfeindlichen Kurs bleiben. Wer Ohren hat zu hören, der höre. Last euch warnen.