Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Das Massaker in Syrien und Nigeria hat beim ÖRR und der Regierung kaum Reaktionen hervorgerufen. Daher erging ein Brief an die Bundesregierung, in welcher um Stellungnahme gebeten wurde.
Offener Brief / Anfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Beauftragte der Bundesregierung für Weltanschauungs- und Religionsfreiheit hat seinerzeit in seinem Bericht festgestellt, dass Christen die weltweit am meisten verfolgte Gruppe sind. Obwohl Christen weltweit täglich diskriminiert und getötet werden, ist es in den deutschen öffentlich-rechtlichen-Medien kein Thema, und die deutschen Regierungen der letzten Jahre nicht nur die Ampelregierung, haben sich nicht im Geringsten darum gekümmert.
Die beiden neusten Vorfälle:
22.06.2025 Syrien:
In Syrien wurden am 22. Juni über 20 Christen von Islamisten getötet und mehr als 60 verletzt. Die neue, hochgelobte Übergangsregierung, die selbst aus Terroristen wie Al-Nusra hervorgeht, hat anscheinend nicht das geringste Interesse daran, Christen und andere Minderheiten zu schützen, wird aber von der deutschen Bundesregierung mit Millionen überschüttet. Außenminister Wadephul hat zu einer „Politik der Versöhnung“ aufgerufen. Andere Regierungsmitglieder haben sich gar nicht dazu geäußert.
12.06 – 13.06 Nigeria:
In der Nacht vom 12. Auf den 13. Juni 2025 wurden in Nigeria über 218 Christen von Islamisten ermordet. Trotz eines so schrecklichen Massakers war auch hier kaum was in den Medien zu finden. Allein ein ZDF-Bericht im Internet lenkte noch von der Wahrheit ab und schob das Massaker dem Klimawandel zu. Die Bundesregierung hat sich zu diesem Fall gar nicht geäußert. Einem Bericht der Bundesregierung von 2023 wird Nigeria mit 640 Mio. Euro unterstützt.
Link zum Bericht: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-934820
Ich möchte nun von Ihnen wissen, was die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode vor hat, um sich hinter die verfolgten Christen zu stellen? Drohen den betroffenen Ländern Sanktionen in irgendeiner Form?
Ich möchte nicht mehr länger zusehen, wie Deutschland mit Millionen Euro teilweise Terroristen unterstützt, sich gegen jede mögliche Diskriminierung überall auf der Welt äußert, aber Christenverfolgung nicht die geringste Rolle spielt. Es gibt in Deutschland Gedenktage für alles Mögliche und unzählige Aktionstage, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge zu richten. Tage wie den Kinderkrebstag kann man ja nachvollziehen, aber einen Tag des Teddys, einen der Autoversicherung oder einen Tag des Nichts? Solch schwachsinnige Tage gibt es, aber keinen Tag der verfolgten Christen.
Zuletzt sollten Sie sich zu Herzen nehmen, was Gott dazu sagt:
„Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit, und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? Oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? Oder nackt und haben dich gekleidet? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen und ihr habt mich nicht besucht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben.“
(Matthäus 25,31-46)
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Zielinski und E.Z.