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Christentum und Politik in Deutschland



Sehr geehrter Herr Laschet,

wir stehen kurz vor der Bundestagswahl, und ich mache mir Gedanken, ob ich wählen gehen soll und welche Partei es ggf. sein soll.

Gerade die letzte Legislaturperiode, aber auch viele vorher, haben mir gezeigt, dass die Entscheidung nicht leicht wird. Viele Entscheidungen der letzten Jahre haben das Land stark verändert. Aber ich stelle mir die Frage ob es eine Verbesserung war, besonders in den mir wichtigen Themen.

Soweit mir bekannt ist, sind Sie bekennender Katholik. Ich finde es sehr ermutigend, da ich selbst bekennender Christ bin. Deshalb, und weil Sie möglicherweise der nächste Bundeskanzler sind, wünsche ich mir, dass Sie meinen Brief lesen und zu meinen Aussagen Stellung nehmen.

Den letzten Anstoß für meinen Brief / meine Mail bekam ich durch die Welt-Dokumentation „Der neue Judenhass - Alltag in Angst“. Falls Sie diese Dokumentation nicht kennen, sollten Sie sich diese unbedingt ansehen, da sie genau das widerspiegelt, was in Deutschland seit Jahren passiert. Nahezu täglich wird zum Kampf gegen Rechts aufgerufen. Dass es heute noch solche Menschen gibt, ist unbestritten und der Kampf gegen diese auch richtig. Aber ist die Gefahr wirklich so groß wie sie gemacht wird?

Im Koran gibt es unzählige Aufrufe zu Mord an Ungläubigen, welche aus der Sicht der Muslime alle Nichtmuslime sind. Besonders also Christen und Juden. In der Bibel liest man so etwas nicht. In allen muslimischen Ländern werden Christen verfolgt, aber ein Thema in Medien und Politik ist es nie. Aber der Schutz der Uiguren ist ein wichtiges Thema. Diese sind auch Menschen und dürfen nicht diskriminiert werden, aber warum ist der Schutz von Christen kein Thema, und warum kommt, laut Vertretern der Politik und der Medien, die Gefahr für Juden nur von Rechts? Die genannte Dokumentation zeigt da mal was völlig anderes, und man muss sich vor Augen halten, dass Muslime damit nur das tun, was der Koran vorgibt. Viele von ihnen sind Anhänger Erdogans und was dieser u.a. gesagt hat, wissen Sie sicher auch. Am 1. November 2011 in Berlin anlässlich des 50. Jahrestags des Gastarbeitervertrags sagte Erdogan: “Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”

Ich frage mich, wie der Friede in einem Land gewährleistet werden soll, wenn Verbrechen und Straftaten immer einer Gruppe zugeordnet werden, und eine andere immer frei davon ist, egal, ob es der Wahrheit entspricht oder nicht. Dass dies so ist, wird besonders daran erkennbar, das Kritik am Islam immer unterdrückt und als Rechts abgetan wird. Wie kann es sein, dass selbst muslimische Islamkritiker, also die, die es am besten wissen, nicht angehört werden, wie z.B. Hamed Abdel-Amad, der Politik- und Islamwissenschaftler ist? Seine Aussagen in dem von mir erwähnten Video ab Minute 7:00 von mir zusammengefasst:
Juden und Islamkritiker verstecken sich.
Judenhass gehört zur Bildungspolitik in islamischen Ländern.
Das Buch „Mein Kampf“ ist dort ein Bestseller.
Der Antisemitismus wächst auch durch falsch verstandene Toleranz und noch viele mehr.
Ich frage Sie: Ist es nicht unsere Aufgabe, Juden zu schützen, die aus Glaubenssicht viel eher unsere „Brüder“ sind? Stattdessen dürfen in Deutschland Muslime volksverhetzende, antisemitische Äußerungen öffentlich skandieren, ohne dass entschieden eingegriffen wird.

Was sagen Sie zu dem weinenden Jungen, bei Minute 5:00 oder den Aussagen seiner Mutter? Finden Sie es richtig, dass die Polizei nicht eingreift? Die volksverhetzenden Rufe auf der Demonstration hatten keinerlei Folgen.
Paulus schreibt: „Die Obrigkeit trägt das Schwert nicht umsonst ...“ (Römer 13, 4). Warum lässt sie das Schwert bei muslimischen Ausschreitungen so gerne in der Scheide? Wie sollen solche Menschen lernen, dass dies in Deutschland nicht gewünscht ist, wenn man sie immer gewähren lässt? Und nicht nur das, in der Öffentlichkeit wird der Eindruck vermittelt, als ginge es nur um den Kampf gegen Rechts!
Ich nenne ein Beispiel: Nach dem Mord an Daniel H. aus Chemnitz durch einen Syrer wurde recht schnell wegen der Proteste zum Kampf gegen Rechts aufgerufen. Dies erweckte den Eindruck, ein Deutscher hätte das Verbrechen begangen! Verstößt dies nicht gegen das achte Gebot, nicht falsch Zeugnis zu reden?
Zurück zu den israelfeindlichen Demonstrationen. Der Satz „Aus Worte werden Taten“, welchen man im Bundestag immer wieder mit Fingerzeig auf eine bestimmte Partei hört, gilt in diesen Fällen offenbar nicht. Das sind dann „erlebnisorientierte Jugendliche“ wie es heißt (Andreas Geisel, SPD). War es auch ein erlebnisorientierter Jugendlicher, welcher mehrere Menschen in Würzburg ermordet hat? Er sagt selbst, dass es sein Dschihad war und dennoch wurde auch hier verharmlost.

Und weil ja nur Gefahr von den Rechten droht, sprach Ihr Parteikollege Kretschmer auch gleich vom „fremdenfeindlichen, rassistischen Hintergrund“ bei der Brandstiftung von Mehmed Ali Tomasoglu. Dass dieser aus Gründen des Versicherungsbetruges seine Geschäftsräume selbst anzündete, wurde nie öffentlichkeitswirksam richtiggestellt.

Ich frage Sie weiterhin: Was sagen Sie zu den Aussagen Jesu?
„Keiner kommt zum Vater denn durch mich“
„Machet zu Jüngern alle Völker“

Wenn Sie doch Christ sind, warum fördern Sie den Moscheebau? Das ist die Sünde Salomos. Warum wird von Seiten der Politik der Islam gefördert?

Warum stelle ich Ihnen all diese Fragen?

Die Politik sagt von sich, dass sie in Religionsfragen neutral ist. Aber das ist sie doch gar nicht, obwohl wir laut Grundgesetz keine Staatsreligion haben. Man kann niemanden zum christlichen Glauben zwingen. Das soll auch nicht so sein. Hier soll jeder in Frieden leben können und sich nicht fürchten müssen. Es gibt aber doch keinen Grund, von Seiten der Politik Organisationen wie die DITIB zu fördern und den Moscheebau zu unterstützen.

In den Medien wird oft der Eindruck erweckt, dass die meisten Straftaten Deutschen zuzuordnen sind. In den Bereichen Vergewaltigung und Mord sind Nichtdeutsche laut BKA-Statistik mit ca. 30 bis 35 % beteiligt. Der Statistik zur Bevölkerungsentwicklung kann man entnehmen, das rund 81 Mio. Menschen in Deutschland leben. Davon sind ca. 10 Mio. Menschen Nichtdeutsche. Für mich ergibt sich rechnerisch, dass Nichtdeutsche überproportional an den schwersten Verbrechen beteiligt sind. Was möchten Sie als eventuell zukünftiger Bundeskanzler in dieser Sache tun? Ich möchte, dass ich und meine Familie in Deutschland sicher leben können. Wie wollen Sie den Frieden in unserem Land gewährleisten? Ist es nicht auch an der Zeit, die Täter zu benennen?

Es ist keine Frage, dass kein Mensch im Meer ertrinken darf. Allerdings: Wie stellen Sie sich in dieser Sache die Zukunft vor? Was möchten Sie tun? Bisher entstand der Eindruck, dass jeder kommen und tun und lassen kann was er will. Jedoch, aus dem Meer retten, muss nicht zwingend Asyl in Deutschland bedeuten. Natürlich gibt es Menschen, die unter bestimmten Bedingungen hierbleiben dürfen.

Ich frage Sie:

Wie wollen Sie die Juden schützen? Diese sind unsere Freunde und das Volk Gottes. Sie leben friedlich in unserem Land. Aber schützt man sie, wenn man es so macht, wie in den vergangenen Jahren?

Wenn Sie sich zu Religionsfragen äußern, ob durch Worten oder Taten, sollten Sie dann nicht Jesu Worte im Kopf haben?

Wenn Sie Religion fördern, sollte es dann nicht das Christentum sein? Ist dies nicht die Aufgabe als Christ?

Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen und hoffe, dass Sie erkennen, dass ich absolut befürworte, dass Menschen unabhängig von ihrer Herkunft aus Notsituationen gerettet werden und die, welche hier sind, in Frieden leben sollen. Ich bin aber kein Freund davon, das Christentum durch politisches Handeln zu verdrängen und den Eindruck zu erwecken, dass Deutsche hauptsächlich die schweren Verbrechen begehen. Ich wünsche mir, dass Sie die Fragen ernst nehmen und nicht, wie es zur Zeit die Regel ist, jede Form von Kritik als Rechts abtun. Viel mehr will ich wissen, wie Sie sich die Zukunft vorstellen, denn ich möchte das Wahllokal ggf. mit gutem Gewissen und der Überzeugung das Richtige getan zu haben, verlassen.

Ich bedanke mich für Ihre Zeit und freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Zielinski



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