„Alle Jahre wieder.“ So lautet der Titel eines der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder. Mittlerweile könnte es aber auch der Titel der jährlichen Diskussionen nach Silvester sein. Seit Jahren wird regelmäßig nach Silvester über ein Böllerverbot diskutiert. Die früheren Argumente von vielen Verletzten waren – auch für Verbotsgegner – ja noch verständlich, da diese aber nicht zu reichen scheinen, fährt man nun die ganz absurden Geschütze auf. Die Tagesschau berichtete am 02.01. von zahlreichen Verletzten und angegriffenen Einsatzkräften. Soweit völlig in Ordnung. Ein Einspieler zeigt, wie sich eine Polizistin zu der Identität der Täter äußert. An dieser Stelle fängt dann die altbekannte Verschleierungstaktik an. Es ist von 98% Männern die Rede, überwiegend Jugendliche.
Mehr wird dazu nicht gesagt. Augenscheinlich macht Innenministerin Faeser, zum ersten Mal in ihrer Amtszeit, hierbei einen guten Eindruck. Sie fordert ein konsequentes Vorgehen gegen die Täter, lehnt aber ein Böllerverbot ab.
Würde man sich allein auf die Tagesschau verlassen, wäre man aber dennoch auf verlorenem Posten. Die, aus Sicht der Mainstream-Berichterstattung, unerwünschten Details erfährt man, wie fast immer, nicht.
Servus-TV berichtete an diesem Tag ebenfalls über die Silvesterereignisse. Auch hier war von schweren Angriffen auf Einsatzkräfte die Rede. Die Identität der Täter wird hier aber genauer bestimmt. Überwiegend sollen die Angriffe von Migranten begangen worden sein. Laut Ahmad Mansour ein Zeichen gescheiterter Integration. Er fordert daher Probleme der Integration ohne Tabus zu diskutieren. Zu Servus-TV sagt er:
„Im Namen von Antirassismus haben wir so viele Themen tabuisiert, dass wir nicht mehr in der Lage sind, sachlich oder differenziert darüber zu diskutieren.“
Er fordert höhere Strafen und eine bessere Integration. Damit fordert er genau das, was auch der einzig erfolgversprechende Weg ist. Gleichzeitig nennt er Ross und Reiter und kritisiert damit das jahrelange Vorgehen der Regierung. Die Verschleierung der Ursachen und die mediale Abwälzung schwerer Straftaten auf andere Gruppen aus ideologischen Gründen hat zu immer mehr Straftaten und Verbrechen geführt. Faesers mutwilliger Kontrollverlust war da nur noch die Krönung, schlimm genug war es schon vorher. Ihre in der Tagesschau genannten Forderungen sind richtig und wichtig, aber auch nur der Versuch, den selbst verursachten Schaden zu minimieren. Die tatsächlichen Täter werden aber weiterhin nicht genannt.
Ein von vielen – beispielsweise der Polizeigewerkschaft – gefordertes Böllerverbot ist hier nicht nur nutzlos, sondern auch schädlich. Es würden viele Arbeitsplätze verloren gehen und diejenigen bestrafen, die immer friedlich gefeiert haben.
Wie oben im Bild zu sehen, wollen linke Extremisten hier anscheinend nichts anbrennen lassen. Bei dem obigen Tweet handelt es sich nur um eine unbekannte Bloggerin, aber um ihr Ziel – das Böllerverbot – zu erreichen, bringt sie gleich alle Geschütze in Stellung, die die Links-Queeren Freiheitskämpfer haben. Schuld sind wie immer Weiße, die natürlich Nazis sind. Sämtliche Männer werden noch schnell beleidigt und die FLINTA*s (Abkürzung für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen. Der angehängte Stern dient als Platzhalter, um alle nicht-binären Menschen mit einzubeziehen) in den Himmel gelobt.
Falls also alles nichts hilft, haben die woken Bessermenschen vielleicht bald ein weiteres Betätigungsfeld. Will man bürgerkriegsähnliche Zustände, wie in der vergangenen Silvesternacht, verhindern, muss man wieder die Kontrolle über das eigene Staatsgebiet erlangen und den gesunden Menschenverstand walten lassen. Von beidem sind wir aber weit entfernt.