Am gestrigen Montag blockierten die selbsternannten Klimaretter der „Letzten Generation“ an 32 Stellen die Straßen in Berlin. Laut Welt waren rund 660 Beamte im Einsatz.
Wie auch wir schon berichtet hatten, beteuern die Randalierer immer wieder, dass sie Rettungswagen durchlassen. Demnach waren die Fahrer der Rettungswagen in über 20 Fällen (so Servus TV Nachrichten) mal wieder zu blöd, diese Rettungsgasse zu finden. Sie standen im Stau und kamen nur stark verspätet zum Einsatzort. In mindestens einem Fall stand der Rettungswagen über 90 Minuten im Stau. Laut Feuerwehr waren sieben dieser Fahrzeuge auf dem Weg zu einem Notfall. Marc Schreiner (Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft) beklagte sich gegenüber Servus TV über die Gefahren dieser Aktionen: Bei Notarzteinsätzen kommt es auf jede Minute an. Verlieren die Rettungswagen Zeit können Menschen sterben oder Dauerschäden davontragen.
Bei den Einsätzen der Polizei wurden 49 Randalierer festgenommen, sind aber wieder auf freiem Fuß. Unterbindungsgewahrsam wurde für die Wiederholungstäter zwar beantragt, vom zuständigen Richter aber abgelehnt, da glaubhaft versichert wurde, nicht zeitnah an weiteren Blockaden teilzunehmen. Dieser Fall, wie auch der der verstorbenen Radfahrerin, zeigt, dass nur die richtigen Unterstützer benötigt werden. Dann kann man – fast ohne jegliche Konsequenzen – tun was man will.
Böse Zungen würden jetzt munkeln, dass die Klimaretter Menschenleben gefährden. Der gut informierte Konsument unserer Mainstream-Medien weiß aber, dass dies am eklatanten Fachkräftemangel liegt. Da ist wohl noch sehr viel Luft nach oben bei den Fahrern der Rettungswagen.