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Christentum und Politik in Deutschland







17.01.2023
von Oliver Zielinski
Laut gedacht – Pharmalobbyist WHO streicht Menschenrechte


Am 10.12.1948 verkündete die UN-Generalversammlung die noch heute geltende „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“. Nach den schrecklichen Ereignissen des zweiten Weltkriegs sollte ein einheitliches Regelwerk allen Menschen gleiche Rechte garantieren. Schon in der Präambel der Erklärung ist erkennbar, was in Zukunft vermieden werden soll. Dort heißt es u.a.:

„da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben ...“ und

„da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen ...“

Die Beteiligten haben damals u.a. erkannt, dass Unterdrückung zu Aufständen führen kann. Diese sind, jedenfalls in den meisten Fällen, auch nicht gewaltfrei. Aus diesem Grund ist eine der wichtigsten Regelungen der Erklärung Artikel drei:

„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“

Die zum größten Teil von Bill und Melinda Gates finanzierte WHO macht sich aber nicht viel aus diesen Rechten. Aufgrund des Aufwindes, den die Organisation im Zuge der Corona-Pandemie bekommen hat, strebt die WHO nun nach mehr und möchte die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV), welche völkerrechtlich bindend sind, ändern.

Zur Zeit gelten für die Durchführung der Vorschriften noch die Menschenrechte. Die WHO möchte aber Änderungen vornehmen, welche diese Rechte nicht mehr achten und ihr nahezu unbegrenzte Befugnisse verleihen, wie aus einem Bericht von Dr. Peter F. Mayer hervorgeht, zu finden auf dem Internetblog tkp.

In dem Bericht werden die zehn wichtigsten Änderungen herausgearbeitet:

1. Verlust von Würde, Menschenrechten und Grundfreiheiten
2. Diktatorische Befugnisse des Generaldirektors
3. Diktatorische Befugnisse, die den nicht gewählten Regionaldirektoren übertragen werden
4. Neue Befugnisse für die WHO
5. Formulare zur Feststellung von Reisenden
6. Gesundheitszeugnisse
7. Gesundheitsbescheinigungen
8. Verletzung des Datenschutzes
9. Zensur
10. Erweiterte Definition von Ereignissen, welche eine Gesundheitskrise von internationaler Tragweite bestimmen.

Link zu den Änderungsvorschlägen der WHO hier, der sich unter „Über die WHO“ → „Webseite der Leitungsgremien“ versteckt.

Die Erklärungen dazu sind auf der Seite von tkp zu finden. Jeder, dem Demokratie und freiheitliche Rechte wichtig sind, sollte diese unbedingt lesen. In meinem Kommentar dazu geht es nicht nur um die einzelnen Befugnisse, die sich die WHO damit geben möchte, viel mehr um den Plan, der dahinter zu vermuten ist.

Nach einem Bericht von Nau.ch vom 06.04.2020 hatte Bill Gates in einem Interview mit Fox News gesagt, dass die Pandemie erst vorbei sei, wenn für alle Menschen weltweit Impfstoff zur Verfügung steht, Impfstoff mit einer „Kapazität von Milliarden Dosen“. Er strebte in einem so frühem Stadium der Pandemie, in dem noch nicht klar sein konnte wie gefährlich sie ist, eine Impfung aller Menschen an. Da kann man sich die Frage stellen, ob er nicht schon mehr über den Virus wusste, als er sagen wollte.

Bekannt ist, dass die Melinda und Bill Gates Foundation jährlich viel Geld in die Entwicklung und Patentierung von Impfstoffen steckt. Dazu arbeitet die Stiftung mit mehreren bekannten Pharmaunternehmen, u.a. Pfizer, zusammen. Zudem ist Gates der zweitgrößte Geldgeber der WHO nach Deutschland, siehe hier. Es ist begrüßenswert, wenn jemand sein Vermögen verwendet, um der Allgemeinheit Nutzen zu bringen, besonders für die Gesundheit.

Steckt aber hinter den vordergründig guten Absichten wirklich etwas Ehrenwertes?

Laut einem Bericht von Merkur.de sieht Bill Gates ein Problem in der globalen Überbevölkerung. Er strebt daher an „anhand neuer Impfstoffe sowie vernünftiger Familienplanung“ die Anzahl der Geburten um "zehn bis 15 Prozent" zu senken.

Diese Aussage rückt seine Absichten in ein ganz anderes Licht. Zu einem Zeitpunkt, an dem noch nicht erkennbar sein konnte, wie gefährlich das Virus ist, dessen Herkunft von Beginn an fragwürdig war und bis heute ungeklärt ist, will Gates die ganze Welt impfen. Eine böse Absicht muss es dadurch nicht zwingend sein, aber sie liegt sehr nahe. Vielleicht ist genau das auch seine Absicht, und er meint, damit noch Gutes zu tun. Möglich wäre auch das.

Welches Ziel er auch immer damit verfolgt, gegen Artikel eins und drei der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ verstößt ein solcher Impfstoff ganz klar. Wenn ein Impfstoff die o.g. Wirkung erzielen soll, müsste dieser völlig willkürlich als „angebliche Nebenwirkung“ wie ein etwas „unzuverlässiges“ Verhütungsmittel funktionieren oder die Wahrscheinlichkeit von Fehlgeburten erhöhen. Das Recht ein Kind zu bekommen, wäre eindeutig beschnitten.

Wenn dies sein Ansinnen ist, wären die o.g. Änderungsvorschläge der WHO eine logische Schlussfolgerung, an dessen Ausarbeitung er sicher nicht unbeteiligt gewesen sein dürfte. Die neuen Befugnisse würden den WHO Chef diktatorische Befugnisse geben. In einem Pandemiefall würde der Generaldirektor allein eine Bewertung der Lage vornehmen und Empfehlungen aussprechen. Die Empfehlungen wären für alle Mitgliedsstaaten verbindlich. Er könnte demnach anordnen, dass ein bestimmter Impfstoff allen Bürgern verabreicht werden muss. Die Staaten wären daran gebunden. Da sich die WHO bei ihren Entscheidungen dann nicht mehr an die Menschenrechte halten müsste, könnte sie – bei hoher Sterberate durch den Impfstoff – quasi mit dem „Gesetz der großen Zahlen“ argumentieren, indem einfach behauptet wird, dass mehr Menschen gerettet werden als sterben. Bevor es aber dazu kommt, wäre mit einer ähnlichen Verschleierungstaktik wie bei Corona zu rechnen. Ein Recht auf Leben bestünde dann nicht mehr, schon gar nicht das Recht auf „körperliche Unversehrtheit“, wie es das deutsche Grundgesetz vorsieht. Die Regierungen aller Mitgliedsstaaten müssten im Falle von Unruhen und Demonstrationen nur darauf verweisen, dass sie kein Vetorecht haben, und somit nichts tun könnten.

Aber selbst bei einem Vetorecht wäre von der Deutschen Regierung keine Hilfe für die Bevölkerung zu erwarten. Dies hat allein schon die Corona-Pandemie gezeigt. Zehntausende gingen auf die Straße und wurde als Querdenker und Nazis diffamiert. Nur Gottes Hilfe ist es zu verdanken, dass es nicht zu einer Impfpflicht kam. Schon damals habe ich die Befürchtung geäußert, dass auf Corona noch weitere Pandemien folgen. Planspiele dafür gibt es schon, wie u.a. Rubikon berichtet. Aber nicht nur das. Unter dem Namen Event 201 gab es bereits ähnliche Planspiele. Kurz danach brach dann die Corona-Pandemie aus. Als Ergebnis dieser Pandemie haben die Regierungen aller Welt nun Erfahrungen sammeln können, wie sie die Rechte der Bürger am besten einschränken. Sie wissen nun, wie viel Prozent der Bevölkerung freiwillig mitmacht, mit welchen Mittel der Druck erfolgreich erhöht werden kann und wie groß der „Harte Kern“ ist, welcher sich nicht so leicht unterjochen lässt. Zudem konnte das Zusammenspiel zwischen Mainstream-Medien und Politik geübt werden. Beide Seiten haben genug Erfahrung darin gesammelt, die Bevölkerung gegeneinander aufzuhetzen. Es drängt sich also immer mehr der Verdacht auf, dass all das nur die Durchführung eines lang gehegten Plans war, die Bevölkerung mehr und mehr zu kontrollieren.

Der Vorschlag zu den Machtphantasien der WHO kam anscheinend von Deutschland und Frankreich. Laut den Deutschen Wirtschafts-Nachrichten haben beide Länder bereits 2020 gefordert, der WHO mehr Befugnisse und Finanzmittel einzuräumen, „um sie in die Lage zu versetzen, „kritischer“ gegenüber allen Mitgliedsstaaten sein zu können, wenn diese globale Regeln zur Transparenz bei der Berichterstattung über Gesundheits- und Krankheitsfragen nicht einhalten.“ Was mit „kritischer“ gemeint ist, geht aus dem Bericht zwar nicht hervor, aber man bekommt eine Vorstellung, wenn man sich die Ausformulierung zu dem Punkt „Zensur“ ansieht. Dort heißt es:

„Auf globaler Ebene wird die WHO die Kapazitäten stärken, um … Fehlinformationen und Desinformationen entgegenzuwirken.“

Wie die Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformationen aussehen, konnte 2,5 Jahre lang beobachtet werden.

Die WHO sowie alle beteiligten Staaten spielen hier ein gefährliches Spiel. Den Verfassern der Menschenrechtserklärung war bewusst, dass „Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung“ droht, wenn das Unrecht zu groß wird. Solche Aufstände sind dann i.d..R. auch nicht gewaltfrei. Man kann nur hoffen und beten, dass es nie dazu kommt. Eine Einsicht der Regierungen wäre da aber sehr hilfreich. Gerade die deutsche Bundesregierung sollte damit eigentlich kein Problem haben, denn überall da wo sie diese Rechte verletzt sieht, legt sie sich, in ihrer Übermoral, rücksichtslos mit jedem Staat an. Geht es aber um die deutsche Bevölkerung, ist alles ganz anders.

Wie soll man dies alles nun bewerten? Anhand der o.g. Fakten ist erkennbar, dass mehr hinter der Corona-Pandemie steckt, als ein zufällig aufgetauchter Virus der sich weltweit verbreitet hat. Es steckt mehr dahinter, als ein heroisches Team von Wissenschaftlern, das in Windeseile einen völlig neuen Impfstoff nach einem völlig neuen Konzept entwickelt hat, hochwirksam und fast ohne Nebenwirkungen, ohne dass es andere Absichten dahinter gibt.

Welche Absichten dies genau sind, kann ich nicht sagen. Möglicherweise genau das, was sich Bill Gates unter Bekämpfung von Hungersnöten vorstellt. Dann hätte aber nicht nur er den Plan, sondern auch viele „Mitstreiter“. Bei allem was noch kommt – eine weitere Pandemie mit blitzschnell bereitgestellten Impfstoffen ist sicher dabei – sollte man aber sehr wachsam sein, einen langen Atem haben und vor allem glauben, vertrauen und beten. Der Herr ist da. Wer ihm vertraut, wird nicht zuschanden. Denn ich kann für meinen Teil sicher sagen, dass Gott mich in der vergangenen Pandemie bewahrt hat. Nicht nur dass ich ohne Impfung das ganze überstanden habe, ich war auch zu keiner Zeit in Angst und Panik. Wäre die Pandemie aufgekommen, bevor ich fest im Glauben stand, hätte ich mich wahrscheinlich anders entschieden.

Dieser Kommentar trägt bewusste den Namen „Laut gedacht“. Obwohl ich sicher spätestens jetzt – aus sich der Mainstream-Medien und Politik – ins Lager der Schwurbler, Querdenker und Nazis abgedriftet bin, möchte ich, jedenfalls im Moment, nicht noch lauter denken. Wer aber bei all dem nicht stutzig wird, dem hilft auch nicht der lauteste Wecker.