Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Psalm 23

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

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CPD-Infos Von der Blindheit der EKD: Johannes 9, 39 bis 41
01.07.2025zurück
von Oliver Zielinski

Von der Blindheit der EKD: Johannes 9, 39 bis 41


Die Geschichte von der Heilung des Blindgeborenen in Johannes neun ist faszinierend. Ein erwachsener Mensch, der noch nie sehen konnte, wird von Jesus Christus geheilt. Auch wenn das schon unfassbar ist, wird das Ganze noch viel besser.




Der Bildgeborene, ein ungelehrter Mensch, geht zu den Pharisäern. Diese wollen es nicht glauben und versuchen zu ergründen, wie dieser Mensch geheilt wurde und ob es überhaupt so war. Alle, die es aber gesehen haben konnten, bezeugen, dass er zuvor blind war, und auch die herbeigerufenen Eltern bezeugten dies. Die Pharisäer wollten aber nicht an Jesus Christus als den Messias glauben, auch wenn sie ihn aus den Schriften hätten erkennen müssen. Gerade die gelehrte Elite war geistlich blind. Der ungelehrte Blindgeborene aber glaubte, denn er wusste, dass nur jemand, der von Gott kommt, dies Wunder tun kann.

Was aber kann uns diese Bibelgeschichte heute noch sagen?

Die körperliche Heilung ist schon ein unfassbares Wunder. Es gibt dabei aber vor allem auch eine geistliche Dimension, die heute ebenso wichtig ist, wie sie damals war.

Um diese geht es in der heutigen Bibelstelle.

Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, auf dass die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden. Das hörten einige der Pharisäer, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; weil ihr aber sagt: Wir sind sehend, bleibt eure Sünde.“
(Johannes 9,39-41)

Der Blindgeborene wurde aus der Synagoge geworfen und begegnete danach Jesus. Er erkannte, dass Jesus von Gott kommt und fiel vor ihm nieder.

Der Blindgeborene ist nicht nur körperlich sehend geworden, er hat auch das „wahre Licht“ gesehen und angenommen. So ist es auch innerlich hell in ihm geworden.

So wie Jesus selber sagt:

„Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
(Johannes 8,12)

Der Blindgeborene hat vermutlich mehr bekommen, als er im ersten Moment erkannt hat. Er wurde sehend im körperlichen Sinne und hat durch seinen Glauben an Christus das ewige Leben.

Die Pharisäer, die das hörten, fragten nun, ob sie auch blind seien. Die Antwort aus Vers 41 sollte niemanden kalt lassen. Die Gelehrten, die Jesus aus den Schriften des AT hätten erkennen müssen, lehnen ihn bewusst ab. Gerade aber, weil sie ihn hätten erkennen müssen oder erkannten, aber ablehnten, wirkt ihre Schuld umso größer.

So erwies sich als wahr, was Jesus kurz zuvor sagte. Die Ungelehrten, die geistlich Blinden, werden sehend. Wer ihn annimmt wie der Bildgeborene, hat das ewige Leben.

Ausgerechnet aber die Sehenden, die Gelehrten, die ihn hätten erkennen müssen, sind geistlich blind und lehnen ihn zu ihrem eigenen Schaden ab.

Es bleibt aber nicht bei der Ablehnung. Jesus wurde verfolgt und letztlich getötet. Nun wissen wir, dass Jesus Christus am dritten Tage auferstanden ist und jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat. Leider ist es aber auch heute so wie damals.

Die bibeltreue Verkündigung wird von großen Teilen der Kirche abgelehnt. Gerade die EKD tut sich damit besonders hervor und sanktioniert diese, wie man am Beispiel des bibeltreuen Pastors Olaf Latzel erkennen kann. Pfarrer wie er werden bekämpft. Die Christen vorausgesagte Verfolgung findet heute ebenso statt wie damals und ebenso aus den eigenen Reihen.

Ein Großteil der Kirche läuft lieber dem Zeitgeist hinterher, als am Wort Gottes zu bleiben. Dabei müssten doch gerade diese Gelehrten erkennen, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzen. Gerade sie verfolgen und reißen andere mit, die ihnen vertrauen.

Viele Menschen wollen eine solche unglaubwürdige Kirche aber nicht haben und treten aus. So hat es nach vorläufigen Zahlen der EKD im Jahr 2024 nur 15.000 Eintritte gegeben. Ausgetreten aus der Kirche sind hingegen 345.000 Menschen. Durch 335.000 Sterbefälle verlor die Kirche 2024 also 665.000 Mitglieder.

Die Verfolgung derer, die an Christus glauben, wird aber mit allen Mitteln geführt. So wurden die Mitglieder der Bremer St. Martinigemeinde und auch deren Internetgemeinde als „brauner Mob“ bezeichnet, wie ihr in der Stellungnahme der Gemeinde zu Latzels Gehaltskürzung sehen könnt, die ich unten verlinke.

Ich kann euch nur sagen: Bleibt bei Gottes Wort und glaubt niemandem, der gegen die Bibel redet, wer auch immer er sei. Es zeigt sich immer mehr, dass ein Theologiestudium kein Garant dafür ist, dass Verkündigung wahrheitstreu ist.

Bist du aber nicht bei Jesus, so probiere es doch aus, denn es geht um dein Leben. Bete, dass er in dein Leben tritt. Wenn du das ernsthaft tust, wird er das tun, denn er will, dass alle Menschen gerettet werden.

Auch im Podcast

Stellungnahme der St. Martini-Gemeinde

EKD Bericht zu den Zahlen der Kirchenaustritte












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Genutzte Bibelzitate sind i.d.R. von ERF Medien e.V. Lutherbibel 2017 https://www.bibleserver.com