Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Kriegsgefahr und viele andere Dinge machen den Menschen heute Sorgen. Daher möchte ich euch heute etwas Mut zusprechen. Stellt euch einfach mal vor, dass der Krieg nun doch nach Deutschland kommt, aber die gesamte israelische oder US-Amerikanische-Armee zu eurem persönlichen Schutz abgestellt wäre, hättet ihr dann noch Angst? Ich nicht. Und wir haben viel mehr.
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele …
(Psalm 23,1-3)
David hat diesen Psalm geschrieben, als er von Saul verfolgt wurde. Aber selbst in der Bedrängnis wusste er sich geborgen und brauchte sich nicht zu fürchten. Er wusste, wen er an seiner Seite hatte.
Der HERR ist mein Hirte
Überall wo in der Bibel HERR großgeschrieben steht, kann auch Jahwe eingesetzt werden. Nach alttestamentarischer Vorstellung ist ein König der Hirte seines Volkes.
Jesus bezeichnet sich in der Bibel an zahlreichen Stellen als den guten Hirten. Er ist Gottes Sohn und Gott selbst, wie auch die Bibel sagt, so kann man auch übersetzen:
Jahwe ist mein König, mir wird nichts mangeln …
Da wird er Schutz doch viel mehr bewusst. Der lebendige Gott ist bei mir.
Dieser König hat sich selbst gegeben, um uns zu retten und sagt uns zu bei uns zu sein. Jeder, der an ihn glaubt, ist gerettet. Daher kann ich auch ganz persönlich auf mich beziehen, dass ich mich nicht fürchten muss, selbst wenn Krieg nach Deutschland kommt. Selbst wenn eine Mangellage entsteht, wird der HERR uns schützen. Auch wenn wir Geld und Gut verlieren, werden wir das Nötige haben. Setzen wir unser Vertrauen nicht in Geld und Beitz, haben wir immer genug. Nur wer sein Vertrauen in Besitz setzt, hat Angst, wenn er alles verliert, weil sein Schutz weg ist.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele …
Diese grüne Aue und das frische Wasser bringen Ruhe. In einer Situation, in der sich die meisten Menschen fürchten, dürfen wir uns auf Christus verlassen und bei ihm Ruhe finden. Die Seele ist oft verbittert oder verängstigt. David beschreibt in dem Psalm, wie er wieder neue Kraft bekommt, also erquickt wird. Die Vorstellung eine grünen Aue mit frischem Wasser wirkt beruhigend, und genauso werden wir auch in hektischen und gefährlichen Zeiten Ruhe finden und neue Kraft bekommen, wenn wir auf Gott vertrauen.
Wir, die wir an Christus glauben, haben aber weit mehr als frisches Wasser, das uns Ruhe gibt. Wir haben lebendiges Wasser, wie Jesus im Gespräch am Brunnen sagt.
„Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.“
(Johannes 4,10)
Dieses lebendige Wasser ist das ewige Leben, das alle haben, die an ihn glauben. Lebendiges Wasser mit Ruhe und Frieden selbst in Zeiten der Not.
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